Aufregerbuch gewinnen!

Das Sex-Tagebuch einer Türkin

19.10.2010

Mit ihrem Erstlingswerk tritt Sila Sönmez in die Fußstapfen von Charlotte Roche. Gewinnen Sie ein Exemplar!

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© Anais Verlag
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"Lahmarschiger 
Sex ist ein No-Go!"
Ausgerechnet eine Deutsch-Türkin wird als Nachfolgerin von Charlotte Roche („Feuchtgebiete“) gehandelt: Sila Sönmez (25) bricht mit ihrem Erstlingswerk 'Ghetto-Sex-Tagebuch' (erschienen im Schwarzkopf & Schwarzkopf-Verlag um 9,95 Euro, HIER können Sie das Buch bestellen!) Dutzende Tabus, Worte wie „fi**en“, „Mu***i“, „F**ze“ kommen auf 221 Seiten über 100 Mal vor.

Aylas Welt
Im Aufregerwerk legt Sönmez nicht ihr eigenes Sexleben offen, sondern das des Teenagers Ayla. Die 17-jährige Türkin lebt mit ihren Eltern in einer deutschen Plattenbausiedlung und hat mit Religion überhaupt nichts am Hut. Aylas liebste Freizeitbeschäftigung: Sie sucht beim Online-Dating nach Männern, trifft sich mit ihnen zum Sex. Unentwegt testet Ayla Grenzen aus, vertraut ihre Erlebnisse einem intimen Sex-Tagebuch an.

Sex ohne Liebe
Deutschlands neue Sexautorin Sila Sönmez entführt ganz bewusst in Aylas Welt der Extreme: „Wenn über türkische Frauen in den Medien geredet wird, geht es immer um Ehrenmord und Unterdrückung. Ich habe mich überhaupt nicht repräsentiert gefühlt. Wir sind nicht alle eingesperrt, wir werden nicht von unseren Brüdern verprügelt und müssen zu Hause bleiben und kochen!“, so Sönmez. Und: „Wenn man etwas aus Lust und eigenem Willen tut, ist das völlig okay. Man muss nicht immer lieben, um Sex zu haben!“

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Ghetto-Sex-Tagebuch. Schwarzkopf & Schwarzkopf um 
9,95 Euro.

Die besten Passagen aus dem Aufreger-Buch einer jungen Türkin

Online-Sex
Ich guck öfter mal YouPorn, anhand der Klicks, die meine Lieblingsvideos haben, kann ich erkennen, dass mein Geschmack nicht unbedingt kommerziell ist. Geil finde ich ein junges, blondes Mädchen, das mit einem alten, fetten Sack fi**t (…).
Lesben-Spiele mit Freundin Lara. Eigentlich steh ich nicht so auf Fingern, außer wenn ichs mir selbst besorge. Vielleicht liegts daran, dass ich betrunken bin, oder daran, dass ich mich das erste Mal von ner Frau befingern lasse, aber irgendwie gefällt es mir. Sie hat echt ein Händchen dafür.

Internet-Anzeige
„Welches junge Gör hat Lust, nackt zu putzen? (…) Klar, warum nicht? Ich maile ihm: „Bin interessiert, will gern bei dir nackt putzen. Devotes Gör!“ Interessante Leute im Internet sind cool, man weiß nie hundertprozentig, was passieren wird. (…) Ich werde morgen die Schule schwänzen und zu ihm fahren.

Ayla putzt nackt
Er führt mich in sein abgedunkeltes Wohnzimmer, zieht sich bis auf sein Unterhemd und seine Boxershorts aus und setzt sich halb nackt auf seine Couch. Ich ziehe mein Oberteil aus und wische über den Holztisch vor ihm (…). Dann drücke ich den Schwamm zwischen meinen Brüsten aus, das Wasser läuft über meinen Bauch in meine Hose (…) Er macht sich weder die Mühe, mein Shirt ganz auszuziehen, noch sanft mit meinen Brüsten umzugehen. Das ist auch gut so, das wär sonst abtörnend. Lahmarschiger, zärtlicher Sex ist ein No-Go bei solchen Begegnungen.

Ehrlos oder nicht?
Warum zum Teufel hab ich das gemacht? Ich bin ehrlos. War es das Verbotene daran? Dass ein dicker, kölscher alter Jägersacke ein junges, türkisches Mädchen wie mich knallt? Keine Ahnung. Jetzt empfinde ich das als ehrlos. Aber was bedeutet Ehre? Dass man seinen Lüsten nicht nachgeben darf? Ich werd zu Hause im Internet nachschauen.

Sitzung bei Therapeutin
Meine Therapeutin wollte mir weismachen, dass ich mit den Sexfantasien von älteren Männern das Verhältnis zu meinem Vater verarbeite. So ein Kack, sie wollte mir gleich diesen Ödipuskomplex verkaufen! Wenn ich daran denke, könnte ich kotzen. Ich schwöre, ich wollte nie meinen Vater fi**en!

Plattenbau-Romantik
(…) Ich nehme wahr, wie meine Nachbarn streiten. Ab und zu verstehe ich ein paar geschriene Sätze wie „Geh doch, wenn du willst“, „Ar***l*ch“, „F**ze“. Dann knallen sie die Türen. Erst wenn sie im Schlafzimmer sind, das direkt neben meinem Zimmer liegt, hör ich genauer, was sie reden und tun. Ich bin oft mit ihnen gemeinsam gekommen. Ich kenn ihren Sex-Rhythmus. Stell mir dann nen Dreier vor.

Ayla probiert Telefonsex
Leute, die Telefonsex-Orgasmen vortäuschen, sind kacke (…), es muss sich entwickeln, damit’s geil wird, das dauert manchmal bis zu ner halben Stunde (…). Telefonsex ist eine wahre rhetorische Kunst.
Ayla hat ein Alkoholproblem. Das Problem beim Saufen ist: Wenn ich einmal anfange zu trinken, will ich irgendwie immer mehr. (…) Für ein Mädchen vertrag ich, glaub ich, recht viel.


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Gewinnen Sie eines von 3 Exemplaren des Buchs 'Ghetto-Sex-Tagebuch', dem Erstlingswerk von Sila Sönmez!
...leider schon beendet!

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