Bindungs(un)fähigkeit

Hormon-Mangel ist Schuld am Single-Dasein

11.04.2012


Eine neue Studie geht dem Phänomen “Langzeit-Single“ auf den Grund und enthüllt: Hormone sind Schuld daran!

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© Getty Images
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Das Ergebnis einer neuen Studie des schwedischen Karolinksa-Instituts könnte allen Dauer-Singles die Erklärung für ihre Einsamkeit und Beziehungsprobleme liefern.

Ein spezielles Gen im weiblichen körper soll Schuld daran sein. Untersucht wurde Erbmaterial von mehr als 1800 verheirateten bzw. in einer langjährigen Beziehung lebenden Frauen und das Ergebnis: wer das ominöse „Single-Gen“ besitzt, produziert weniger Oxytocin, das Hormon das für Liebe und Bindung zuständig ist, und bindet sich nicht gern.

Schon beim Geburtsprozess hat das Hormon eine wichtige Bedeutung. Es beeinflusst nämlich neben der Beziehung zwischen Mutter und Kind auch alle anderen sozialen Interaktionen. Die Folge des Oxytocin-Mangels: man sei unfähig oder weniger gut darin sich zu binden.  Die Studie zeigte, dass Frauen, die dieses Gen besaßen, seltener ihr Ja –Wort gaben, als Frauen ohne dem Gen.  Über die Hälfte der Frauen die trotz Single-Gen geheiratet haben, gestanden mit häufigen Ehekrisen und Scheidungsgedanken konfrontiert zu sein. Schuld ist also ganz einfach die Biologie, die dem Liebesglück im Weg steht…

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