Der Kuss als Zaubermittel: Wer häufig küsst, lebt länger und ist auch gesünder.
Küsse sind echte Gesundmacher - sie killen den Stress, fördern die Durchblutung, bringen den Kreislauf in Schwung und trainieren die Lunge. Also: Öfter mal den oder die Liebste küssen.
Beim Küssen steigt der Herzschlag bei Männern auf 110 Schläge pro Minute, bei Frauen auf 108. Das bringt den Kreislauf in Schwung und fördert die Durchblutung. Auch die Lunge wird beim Küssen trainiert. Statt normaler 20 Atemzüge pro Minute sind es während des Kusses und kurz danach bis zu 60 Atemzüge
Glückshormone
Küssen baut Stress ab, bekämpft depressive Zustände, Frustrationen und Ängste. Warum ist das so? Haben Lippen und Zungen zueinander gefunden, sondert die Bauchspeicheldrüse verstärkt Insulin ab, die Nebenniere schüttet das Hormon Adrenalin aus. Das bringt den gesamten Organismus in Wallung.
Beim Kuss durchströmen Glückshormone den Körper. Das Immunsystem kommt auf Hochtouren und schickt Abwehrzellen durchs Blut. Küssen stärkt so die körpereigene Abwehr, weil die Killerzellen im Blut aktiviert werden. Wer ioft und ausgiebig küsst, steigert seine Lebenserwartung auch um bis zu fünf Jahre.
Sex kann Ihre Gesundheit verbessern
Schmerzkiller
Küssen und Streicheln wirkt auch gegen Kopfschmerzen und Co. Sogar für die Zähne ist das Küssen gut. Der vermehrte Speichelfluss löst Zahnbelag. Auch die Haut wird gestrafft und verfärbt sich rosa.
Wissenswertes über den Kuss
- Durchschnittlich küsst jeder Mensch bis zu seinem 70. Lebensjahr 110.000 Minuten
- Beim Küssen werden 34 Gesichtsmuskeln aktiviert. Dadurch können bei häufigem Küssen Falten geglättet und die Faltenbildung verhindert werden.
- Zwei Drittel der Menschen neigen den Kopf während dem Kuss nach rechts
- Ein einminütiger Kuss verbraucht ca. 20 Kalorien.