Lust-Killer

Sex-Studie: So beeinflusst Social Media unser Liebesleben

02.03.2023

Laut einer Meta-Studie aus Portugal haben Menschen, die zu viel Zeit auf Social Media verbringen schlechteren Sex. Nachstehend alle Details.

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Wer viel Zeit auf seinem Smartphone verbringt, schenkt auch seiner Partnerin / seinem Partner dadurch deutlich weniger Aufmerksamkeit - das ist klar. Die portugiesische Studie deckt nun allerdings ein weiteres Problem auf: Menschen, die zu viel Zeit in den sozialen Medien verbringen haben nicht nur deutlich weniger Sex, sondern auch deutlich schlechteren Sex.

Pärchenfalle

Bei der Studie wurden Frauen so wie Männer zu ihren sexuellen Gewohnheiten und ihren Smartphone und Social Media Nutzungen befragt. Der Zusammenhang zwischen übermäßigen Social Media Verhalten und schlechtem Sex war bei Frauen und Männern gleichermaßen zu beobachten. Die Nutzung sozialer Medien ähneln Merkmaler einer Sucht, wodurch sich auch die allgemeine Stimmung bei Usern verschlechtern kann. Negative Stimmung ist bekanntlich auch mit sexuellen Schwierigkeiten verbunden.

Orgasmus-Probleme

Die befragten Frauen und Männer der Studie, welche viel Zeit auf den sozialen Medien verbringen, hatten eher das Gefühl, sexuell unbefriedigt zu sein. Zudem berichteten beide Geschlechter von Orgasmus-Problemen. Wer das Handy zu oft in der Handy hat, kommt also tendenziell schwieriger zum Höhepunkt. 

Die Studie belegte auch negative Auswirkungen auf die Körperfunktionen. So leiden Frauen bei hoher Social Media Nutzung beispielsweise eher an Scheidentrockenheit und erleben häufiger Schmerzen während dem Sex. Bei Männern wirkt sich das ganze als geringere erektile Funktion aus. 

Woran liegt das Ganze?

Laut der Studie, ist ein zentrales Problem von sozialen Medien, dass sie ständige Vergleiche zu Anderen hervorrufen. Dies führt wiederum zu negativen Gefühlen, welche die sexuelle Lust killen. Wer sich ständig neidisch, einsam oder schadenfroh durch zu viel Scrollen auf Instagram, Facebook, TikTok & Co. fühlt, hat oft keinen Kopf mehr für Sex. Fazit ist also öfter das Handy wegzulegen, und probieren, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. 

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