Schlafzimmer-Report

So häufig hat Österreich Sex

27.01.2021

Lieblingsstellungen & Dirty Details: Ein Blick in Österreichs Schlafzimmer.

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Die gute Nachricht gleich vorweg: 75% der Österreicherinnen und Österreicher sind mit ihrem Liebesleben zufrieden. Das ergab der Sexreport 2020/21 des Erotik-Händlers Amorelie. Im Rahmen einer repräsentativen Studie wurden 500 Studienteilnehmer nach ihren Vorlieben und dem Status Quo in ihrem Schlafzimmer befragt. Das Corona-Jahr hat das Sexleben von Paaren und Singles stark beeinflusst: Während 30% der Paare sich verbundener fühlen als vorher, hat die Krise vor allem Alleinstehende hart getroffen: 48% der der Singles haben aufgrund von Social-Distancing weniger Dates und 38% beklagen weniger Sex. Dafür wird häufiger selbst Hand angelegt: 26 % der Singles sagen, dass sie in der Corona-Krise mehr masturbieren.

33% der Befragten haben täglich oder mehrmals die Woche Sex, bei 42% geht es mehrmals im Monat zur Sache. 25% haben nur einmal im Monat oder seltener Geschlechtsverkehr. 

Die Top-Fantasien

Dass der Dreier auf Platz eins der geheimen Wünsche steht, dürfte niemanden überraschen. Dicht gefolgt von Sex in der Öffentlichkeit und Rollenspielen. Das Kopfkino befeuern laut Studie hauptsächlich Pornos. Sie werden als Nummer 1 Informationsquelle angegeben. 58% der männlichen Befragten gaben an, mindestens mehrmals in Monat Pornos zu schauen, 73% der Frauen hingegen verzichten ganz darauf oder greifen höchstens alle paar Monate auf erotische Filme zur Inspiration zurück. Dafür verhält es sich mit Toys umgekehrt - hier zeigen sich Frauen experimentierfreudiger. 71% der Frauen besitzen Sextoys, bei den Männern sind es nur 62%.
 

Die Top-Sexstellungen

Die Missionarstellung ist ein Klassiker, der einen Langweiler-Ruf genießt. Nichtsdestotrotz findet man in Österreich Gefallen an der Position: 30% der Frauen und 19% der Männer stimmten dafür ab. Auf Platz 2 der Lieblingsstellungen findet sich Doggy-Style (22% der Frauen, 28% der Männer), dicht gefolgt von der Reiterstellung (22% der Frauen, 24% der Männer). 

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