So wie Reichtum nur bis zu einem bestimmten Geldbetrag glücklich macht (ca. 80.000 Euro Jahresbrutto), verhält es sich auch in der Liebe. Viel Sex bedeutet nicht unbedingt größeres Glück in der Partnerschaft. Wie so oft im Leben ist "mehr" nicht automatisch "mehr". Die kanadische Sexualwissenschaftlerin Amy Muise widmete sich in einer Studie dem Thema des Glücks in einer Beziehung und beleuchtete in den Umfragen natürlich auch der Sexualität in der Partnerschaft.
Keine Frage der Quantität
Ihr Team wertete die Daten von 30.000 Studienteilnehmern aus. Das Fazit: "Regelmäßiger Geschlechtsverkehr macht glücklich, aber es liegen keine Daten vor, die bestätigen, dass häufiger als einmal in der Woche noch zufriedener macht", so Muise. Mehr als einmal die Woche Sex macht nicht glücklicher! Die Qualität macht es, nicht die Quantität. Die Forscherin gibt auch keine Empfehlung für Häufigkeit ab, denn dafür sei Liebe und Erotik zu komplex und individuell. „Intimität zum Partner ist der Schlüssel, und zwar ohne Druck, möglichst häufig miteinander Sex haben zu müssen", sagt die Expertin.
Dauerhaftes Glück in der Liebe: So klappt es
Schlüssel zu dauerhafter Liebe
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Sich gegenseitig akzeptieren und vertrauen
Das wichtigste in einer guten Beziehung ist es einander zu vertrauen und zu akzeptieren. Nichts ist schlimmer als den Wunsch zu haben, den anderen ändern zu wollen. Man selbst möchte ja auch so geliebt werden, wie man ist. Deshalb ist hier Selbstreflexion und Verständnis gefragt.
Weiters ist Vertrauen ein ganz wichtiger Aspekt in einer Beziehung, da ohne Vertrauen keine ehrliche Partnerschaft erzielt werden kann. Der Umgang miteinander sollte darauf basieren, dass man sich einander öffnet, ehrlich ist und dadurch Vertrauen schafft
Den anderen respektieren
Geben Sie Ihrem Partner das Gefühl, dass Sie ihn achten. Unterstützen Sie ihn in seinen Entscheidungen und Plänen – so wie sie selbst unterstützt werden wollen. Zeigen Sie Respekt und verlieren diesen auch in Auseinandersetzungen nicht. Streiten tut gut, aber es sollte die Grenze zur Respektlosigkeit nicht überschreiten. Sagen Sie nur, was sie auch wirklich so meinen. Sonst verlieren Sie noch Ihren Respekt.
Für Gemeinsamkeit sorgen
Zeitmanagement ist ein wichtiger Bestandteil einer intakten Beziehung. Nimmt man sich nicht mehr füreinander Zeit, ist die Gemeinsamkeit schnell dahin. Sorgen Sie deshalb dafür, dass Sie mindestens einmal unter der Woche etwas gemeinsam planen. Zum Beispiel gemeinsam kochen und danach genießen oder sie gehen zusammen essen. Und am Wochenende unternehmen Sie wieder etwas miteinander wie wandern, spazieren, schwimmen etc. Soviel Zeit sollten Sie sich unbedingt für Ihre Partnerschaft einräumen, denn es stellt das Minimum dar!
Gemeinsam lachen
Lachen und Humor helfen, sich von Problemen zu distanzieren und sogar auch zu lösen. Gemeinsam Lachen ist die beste Medizin für schwere Zeiten und sorgt für ein noch schöneres Miteinander. Falls Sie einen anderen Humor als ihr Partner pflegen, unternehmen Sie einfach lustige Sachen zusammen,wie ins Theater, Kabarett oder in einen Freizeitpark zu gehen.
Zärtlich zueinander sein
Ganz wichtig sind Berührungen für den Menschen. Wieso lassen sich so viele Menschen noch massieren – ja, weil sie einmal wieder berührt werden wollen. Streicheleinheiten tun der Seele und dem Körper gut. Also hüten sie sich davor keinen Körperkontakt zu pflegen. Sich nahe sein kann nämlich unglaublich schön sein
Wünsche konkret mitteilen statt zu kritisieren
Wenn Sie Wünsche und Beschwerden haben, versuchen Sie sie auch in einem Wunsch zu äußern. Beginnen Sie ihre Sätze mit Formulierungen wie „Ich würde mir wünschen Ich fühle mich nicht besonders verstanden Ich fühle mich gekränkt “ etc., damit sich der Partner nicht kritisiert fühlt und sich für Ihre Probleme interessiert. Ihr Gegenüber soll Sie verstehen können, doch dafür müssen Sie ihm beschreiben, was in Ihnen vorgeht und wie Sie sich fühlen.
Dem anderen Freiheiten ermöglichen und Sicherheit vermitteln
Gestatten Sie es Ihrem Partner seinen Ärger auch zu zeigen, ohne dadurch einen Beziehungsabbruch befürchten zu müssen. Nichts ist schlimmer als geheucheltes Liebesglück! Seien Sie ehrlich zueinander. Wer austeilt muss auch einstecken können – aber das auf einer respektvollen Ebene. Also reflektieren nicht vergessen!
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