1. Entdecken Sie Ihren Körper! Berühren erlaubt: Es
ist nie zu spät, den eigenen Körper neu zu entdecken! Ihn mit
Wohlwollen zu betrachten, herauszufinden, welche Berührungen die Lust
wecken und welche Fantasien sich als Türöffner ins Reich der Sinne
erweisen. Zur Entdeckung der eigenen Sinnlichkeit gehört für viele
auch die Erfahrung, dass sich Emanzipation und Hingabe nicht
ausschließen!
2. Geheimnis des Höhepunktes Sternstunden: Weibliche
Orgasmen werden fast immer klitoral ausgelöst – durch direkte und
indirekte Reizung. Im Gegensatz zum männlichen Orgasmus ist aber der
weibliche Höhepunkt höchst störanfällig. So gut wie alle Frauen geben
in Umfragen auch zu, schon einmal ihr theatralisches Talent zum
Einsatz gebracht zu haben.
3. Traumhafte Sex-Erlebnisse Erotikträume: Den besten Sex
ihres Lebens haben viele Frauen im Schlaf. Im Unterschied zu
Tagträumen sind die nächtlichen Bilder im Kopf unmoralisch, das heißt,
sie werten nicht und orientieren sich nicht an gelernten Normen. Wer
also sein Alltags-Ich und sein Traum-Ich unter einen Hut bringt, hat
auch in erotischer Hinsicht das große Los gezogen.
4. Wechseljahre als neue Chance Libidokrise: Sinkt der
Testosteronspiegel, sinkt meist auch die Libido. Vielleicht ist der
Lustmangel aber gar kein Verlust: Mitunter, weil frau reif genug ist,
um sich dem Leistungsdruck in Sachen Sex nicht mehr zu beugen.
5. Auch Männer schummeln Theatralisch: Sie meinen,
Männer können keinen Orgasmus vortäuschen? Oh doch! Und sie tun es
auch (laut Umfrage hat es jeder Fünfte schon einmal getan). Nicht
weiter schwierig, wenn man ein Kondom benützt. Ohne Überzieher ist der
Fake schwieriger, aber nicht unmöglich.
6. Was heißt schon „gut im Bett“? Sex-Lorbeeren:
Ein Mann ist gut im Bett, wenn er ihr mit Worten und Taten zeigt:
Ich begehre deinen Körper. Eine Frau ist gut im Bett, wenn sie ihm
deutlich macht: Ich fühle mich wohl in meinem Körper...
7. Küssen macht süchtig Suchtfaktor: Im Tantra
kennt man unzählige Arten und Stellen zum Küssen. Wenn für
Kussabwechslung gesorgt wird und das Feuer am Lodern bleibt, kann
Küssen sogar süchtig machen!
8. Rollenspiele beleben den Sex Trau Dich doch: Genießen
Sie das Spiel mit dem Feuer. Und den Kick, Sex mit einem Fremden zu
erleben – ohne dabei den Partner wechseln zu müssen. Wie bei jedem
Spiel sollten Sie sich dabei aber an ein paar Regeln halten.
Stichwort: Grenzen ziehen!
9. Regeln für gekonntes Zungenspiel Oralsex: Die
wichtigsten Gebote für den Dienst am Manne: Du sollst eine positive
Grundeinstellung haben, die Aktion genießen oder zumindest die
Wirkung, die du damit erzielst. Du sollst seinen Körper erkunden, ihn
mit Lippen und Zunge verwöhnen. Du sollst die Handarbeit als
zusätzliche Stimulation nicht vergessen. Du sollst ihm in die Augen
sehen, wenn es die Stellung zulässt. Und last but not least: Du darfst
ihn nie, wirklich nie deine Zähne spüren lassen.
10. Kehrseite der Lust Poleposition: Analer Sex ist ein
erotischer Grenzbereich und in heterosexuellen Beziehungen meist ein
Akt der Hingabe. Das erste Zauberwort heißt „Gleitmittel“, das zweite
„Zeit“.
11. Die kleinen Helfer der Lust Sexspielzeug: „Ein
Vibrator und ein Kochlöffel gehören in jeden guten Haushalt.“
Erstklassige Erotikshops haben viel Ähnlichkeit mit erstklassigen
Boutiquen. Wer dennoch Anonymität vorzieht, wird im Internet fündig
(z.B. www.magnolias.at)!
12. Einmal ist keinmal... One-Night-Stand: Kommen, sehen,
siegen. Politisch korrekt ist das Ganze nicht. Aber genussvoll.
Vorausgesetzt, beide halten sich an die Spielregeln. Wichtigster
Aspekt: Lust statt Liebe!
13. Ambivalente Erotik Bisexualität: Ein bisschen Bi, so
heißt es, steckt in jedem von uns. Den Betroffenen ist ihre
Vielseitigkeit meist ebenso Lust wie Last. Zumindest so lange, bis die
Entscheidung getroffen ist, ob man die erotische Ambivalenz auch
real umsetzen will.
14. Schmutziges Bettgeflüster Dirty Talk: Der wilde
Wortwechsel beim Sex ist ein Balanceakt, der Einfühlungsvermögen
voraussetzt.
15. Von High Heels, Lack & Fetisch-Chic: Keine Angst
vor Lack und Leder. Fetischistische Vorlieben sind bei Männern
üblicher als bei Frauen. Und nichts zieht Männerblicke so verlässlich
an wie Frauenbeine in Stöckelschuhen!
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