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Ständig schlechter Sex? Laut Studie könnte es DARAN liegen

27.08.2024

Die schönste Nebensache der Welt lässt sich vor allem für Frauen von einer speziellen Eigenschaft schnell vermiesen.

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Die Ursachen für schlechten Sex sind vielfältig. Sie können von einfachen Faktoren wie einem unbequemen Bett bis hin zu komplexeren Problemen wie Kommunikationsschwierigkeiten oder unterschiedlichen sexuellen Bedürfnissen reichen. Auch Stress und Schlafmangel können sich negativ auf das Sexleben auswirken. Besonders schlechter Schlaf hat einen erheblichen Einfluss auf das Lustempfinden bei Frauen, wie eine Studie im Journal der "North American Menopause Society" zeigt. Welche interessanten Ergebnisse die amerikanischen Forscherdabei herausgefunden haben, erfahren Sie hier.

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So verlief die Studie

Für die Untersuchung wurden über 3.400Teilnehmerinnen mit einem Durchschnittsalter von 53 Jahren zu ihrer Schlafqualität befragt. Bei dem Fragebogen lag der Schwerpunkt vor allem auf dem Einschlafen und Durchschlafen, der eventuellen Einnahme von Medikamenten und dem Befinden der Frauen tagsüber. Um herauszufinden, wie sich die Schlafqualität auf die weibliche Lust auswirkt, wurden die Teilnehmerinnen außerdem zu ihrem Sexleben befragt. 

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Risiko für schlechten Sex doppelt so hoch

Das Ergebnis: Frauen, die angaben an Schlafstörungen zu leiden, berichteten doppelt so häufig von sexuellen Problemen zwischen den Laken. Zu solchen Dysfunktionen zählen Störungen des körperlichen Empfindens beim Sex sowie eine schwache Libido, die bei Betroffenen einen Leidensdruck erzeugt. Kein Wunder, denn können wir nachts nicht einschlafen oder durchschlafen, sind wir tagsüber völlig übermüdet und kämpfen uns durch den Tag. Abends fällt die Priorität dann eher auf das schnelle Einschlafen, anstatt auf gemeinsame Zeit zu zweit.

Dr. Stephanie Faubion, Co-Autorin der Studie sagte gegenüber "CNN", dass das Phänomen wenig überraschend wäre. "Wenn Sie einer müden Frau einen Teller mit Schlaf und einen Teller mit Sex vorsetzen, wird sie sich jedes Mal für Schlaf entscheiden", so die Wissenschaftlerin. Das Ergebnis der Studie ist definitiv ein Grund mehr, Schlafprobleme ernst zu nehmen.

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