Schauspielerin, Topmodel, Entertainerin
Larissa Marolt im MADONNA-Talk
16.10.2015
Multitalent. Larissa Marolt jettet beruflich und privat um die Welt.
In MADONNA spricht sie über ihr Leben aus dem Koffer, Partysausen bis in den Morgen und ihr Faible für „starke Männer mit Feingefühl“.
Berlin, Paris, Wien, Los Angeles, Klopeiner See: Enter-tainment-Allzweckwaffe Larissa Marolt (23) jettet für ihre Model- und TV-Jobs um die Welt. Zuletzt ließ sich das MADONNA-Partygirl (siehe unten) in Paris als sexy Vamp ablichten. Wie sich das andauernde Leben aus dem Koffer anfühlt, wie wichtig Sexappeal in ihrem Job – und privat – ist und warum es für sie wichtig ist, trotz Arbeitsmarathons abends auch manchmal ordentlich auf den Putz zu hauen, verrät Larissa in MADONNA.
Man hat den Eindruck, Sie leben dauerhaft aus dem Koffer. Wie geht es Ihnen damit?
Larissa Marolt: Ich liebe meine Arbeit, aber natürlich muss man auch Opfer bringen. Meines ist, dass ich wenig Zeit mit Freund (US-Filmemacher Whitney Sudler-Smith, Anm.), Familie, Freunden verbringen kann und immer irgendwie hin- und hergerissen bin.
Immer wieder sieht man Sie in Deutschland, vor allem in Berlin. Ist die Stadt inzwischen eine zweite – oder dritte – Heimat für Sie geworden?
Larissa Marolt: Berlin ist derzeit mein zweiter Wohnort. Für mich ist Berlin eine der aufregendsten Städte, die ich kenne, und bietet unglaublich viele Möglichkeiten. Vor allem habe ich meinen Coach dort und kann meine Ausbildung weitermachen. Ich bin sehr gerne am Prenzlauer Berg, für mich persönlich gibt es dort das beste thailändische Essen.
In Paris haben Sie gerade ein sehr sexy Fotoshooting absolviert. Wie wichtig ist Sexappeal in Ihrem Job?
Larissa Marolt: Ich glaube, wenn man in diesem Business arbeitet muss man wandelbar, vielseitig und auch sexy sein, wenn der Job es fordert. Im Grunde genommen schlüpft man sowohl als Model und Schauspielerin ständig in neue Rollen. Das ist auch sehr reizvoll.
Wie weit würden Sie gehen, wo ist die Grenze für Sie?
Larissa Marolt: Es kommt immer auf das Projekt drauf an, auf die Produktion und den Regisseur dahinter.
Wie stehen Sie zu Nacktszenen, die von Schauspielerinnen ja auch gefordert werden?
Larissa Marolt: Ich sehe viele Filme, die ausgezeichnet wurden, wo auch Nacktszenen vorkommen. Bis jetzt stand ich nicht vor der Entscheidung, aber es könnte eines Tages der Fall sein und dann werde ich selbst sehen, wie weit ich gehe und wo meine Grenzen sind.
Finden Sie sich selbst sexy? Was mögen Sie an sich – und was weniger?
Larissa Marolt: Eigentlich bin ich sehr kritisch mit mir und es kommt auch auf meine Laune drauf an. Wenn ich bei Shootings geschminkt und gestylt werde, fühlt man sich anders und man bekommt auch Bestätigung von anderen, aber wenn ich alleine bin und mich selbst schminke, sieht die Sache schon anders aus.
Und was macht einen Mann in Ihren Augen anziehend?
Larissa Marolt: Das Wichtigste ist die Aura, Humor und Charme. Ich liebe starke Männer mit Feingefühl.
In MADONNA präsentieren Sie sich als Partygirl. Wie viel Partygirl steckt in Ihnen privat?
Larissa Marolt: Ich bin schon sehr früh durch meinen Job in die Stadt gekommen und wurde natürlich ständig zu Partys eingeladen. Ich habe keine Party sausen lassen, aber mittlerweile schraube ich das sehr zurück, bin wählerischer geworden und haue nicht mehr jedes Wochenende auf den Putz. Aber wenn, dann richtig!
Was macht für Sie eine perfekte Partynacht aus?
Larissa Marolt: Dass niemand zu Schaden gekommen ist und man sich nicht mehr an peinliche Sachen erinnern kann.
Als Promi werden Sie zu vielen Society-Events eingeladen. Wie wohl fühlen Sie sich in der Adabei-Gesellschaft?
Larissa Marolt: Jede Veranstaltung, die von der Öffentlichkeit mitverfolgt wird, wo Kameras sind und Journalisten und wo man wirklich gestylt erscheinen muss, ist Arbeit. Die richtige Party mache ich danach in einer kleineren Runde.
Last, but not least: Wo wird man Sie in nächster Zeit live und im TV sehen können?
Larissa Marolt: Live bei einigen Veranstaltungen in Deutschland und im TV demnächst bei Promi-Shopping Queen und bei einigen TV-Shows, über die ich noch nicht sprechen darf.