Zug zum Tor. Aktuell dreht Silvia Schneider eine Show für VOX und mit „Andi“ Gabalier läuft‘s auch super. Was fehlt? Der Opernball und die Malediven...
Gemeinsam mit der „Hubsi“ Mama (familiärer Kosename für die Mutter von Andreas Gabalier, Anm.), den jungen Brüdern samt deren Freundinnen war Silvia mit ihrem Liebsten noch beim Helene-Fischer-Konzert in Wien, bevor tags darauf ihr Flieger nach Berlin gestartet ist. Denn gerade dreht die gebürtige Linzerin mit polnischen Wurzeln (eine Sprache, die sie perfekt beherrscht) für VOX (die Kochsendung „Game of Chefs“) in Potsdam. Grund genug für den deutschen Boulevard „Gefahr für die Liebe“ zwischen der erfolgreichen Puls 4-Moderatorin und dem Volks-Rock’n’Roller zu orten. Weil: Haben die beiden Karriere-Menschen denn überhaupt noch Zeit füreinander?
Offen. MADONNA hat bei Silvia Schneider (32) nachgefragt, und kann entwarnen. Sie spricht im Interview über ihre Liebe zu „Andi“ (29), ihren Kinderwunsch und verrät, wohin die nächste Liebesreise gehen soll. Außerdem erklärt die gescheite TV-Lady, was die berufliche Zukunft bringt.
Deutsche Medien befürchten, dass Ihr Erfolg die Beziehung zu Andreas Gabalier gefährdet. Ist Ihre Liebe in Gefahr?
Schneider: So ein Blödsinn! Gar nicht. Wir haben beide viel zu tun und sind bemüht, uns Freiräume zu schaffen. Bevor ich keine Zeit mehr hätte für meine Partnerschaft, würde ich irgendetwas aufgeben. Es ist alles gut. Wir sind begünstigt, dass wir uns gewisse Dinge noch selbst einteilen können.
Bei Puls 4 sind Sie jetzt Anchor-Woman. Wie nah gehen Ihnen die Nachrichten von Krieg, Terror und Hass?
Silvia Schneider: Neulich war eine Journalistin bei uns, die direkt in Kobane war und von den ISIS-Terroristen erzählt hat. Während des Interviews merke ich, dass mir die Tränen kommen. Natürlich geht mir das nah!
Was ist anders bei VOX? Dort moderieren Sie jetzt „Game of Chefs“?
Schneider: Ich fange ja gerade zum Drehen an, aber allein der Vorlauf ist toll. Ich komme, um Pressefotos zu machen, und treffe dort auf vier Stylisten und vier Visagisten, die sich alle nur um mich kümmern. Das ist alles viel größer als in Österreich, weil natürlich auch viel mehr Geld dahintersteckt.
Wie wurde VOX auf Sie aufmerksam?
Schneider: Ganz lustig: Damals, als Andi in Südafrika „Sing meinen Song“ gemacht hat und ich ganz im Hintergrund dabei war, habe ich eine Redakteurin kennengelernt. Wir haben uns gut verstanden. Und erst im Nachhinein habe ich erfahren, dass sie mich vorgeschlagen hat. So wurde ich zum Casting eingeladen. Ich bin jetzt die persönliche Leibeigene dieser Redakteurin (lacht).
Gibt es eine Wunschsendung? „Wetten, dass ..?“
Schneider: Eine Wandersendung hätte ich gern. Langweilig, oder? Nein, eine Königsdisziplin wäre sicher der Opernball.
Ist es Fluch oder Segen, mit Andreas Gabalier liiert zu sein?
Schneider: Nur Segen natürlich! Wir handhaben das ja so, dass wir kein Paar sind, das die Öffentlichkeit für sich nutzt. Wir gehen sehr, sehr selten über rote Teppiche und zu Premieren.
Gibt es einen großen Wunsch für die Zukunft?
Schneider: Ja, ein Tauchurlaub auf den Malediven. Natürlich mit der richtigen Begleitung (lacht).
Wo sehen Sie sich in 10 Jahren?
Schneider: Dann bin ich 42 Jahre und, ich denke, ich habe Kinder. Ich möchte auch so ein kleines Wesen.
Sehen Sie sich als Frau, die Kind und Karriere vereinbart?
Schneider: Oh ja schon, weil mir das meine Mutter so vorgelebt hat. Die hat das wahnsinnig gut gemacht. Das hat mir den Weg vorgegeben.