Power-Duo. In David Holzer hat Trainerin Nicole Öttl ihre große Liebe gefunden. Die Ex-Freundin von Felix Baumgartner und den Fitness-Studio-Besitzer verbindet die Liebe zum Sport und zueinander. Der Talk.
Mit Freund David Holzer (32) hat Nicole Öttl (33) ihre „Ruhe“ gefunden. So turbulent und aufreibend die Jahre mit ihrem Ex-Freund Felix Baumgartner waren, so entspannt genießt die ehemalige Leistungssportlerin jetzt ihre Zweisamkeit mit Fitness-Trainer David. Neben ihrer Liebe verbindet die beiden die Leidenschaft zum Sport.
Partner. Aus ihrer Berufung wurde Beruf. Nicole, die auch als Trainerin in einem Turnverein tätig ist, hilft David in seinem Fitnessstudio „Follow“ in Leonding. Im Talk mit MADONNA sprechen die beiden jetzt öffentlich über ihre Beziehung und darüber, wie sie sich kennen- und lieben gelernt haben.
Sie stehen heute zusammen für MADONNA vor der Kamera. Gefunkt hat es zwischen Ihnen ja auch bei einem Fotoshooting, für das Sie, Frau Öttl, von David Holzer als Model für seine Website gebucht wurden ...
Nicole Öttl: Richtig. Wir sind eigentlich lange Bekannte.
Was hat Ihnen aneinander gefallen?
Öttl: David ist ein attraktiver Kerl, der Ausstrahlung hat und weiß, was er will. Das war ja auch ein großer Wunsch von mir, dass ich einen Mann habe, der mit beiden Beinen fest am Boden steht. Wir haben ähnliche Hobbys. Das ist natürlich von Vorteil.
David Holzer: Wir kennen uns schon länger, deswegen weiß ich auch, dass sie eine zielstrebige Frau ist. Und sehr attraktiv.
Wann war für Sie der Zeitpunkt zu sagen: „Wir sind jetzt ein Paar“?
Öttl: Da haben wir uns ein bisschen Zeit gelassen. Wir haben uns keinen Druck gemacht und uns gegenseitig immer ein wenig „auf dem Kieker“ gehabt. Wir haben das nicht an einem Tag definiert, wir sind zusammengewachsen.
Wie lang haben Sie überlegt, an die Öffentlichkeit zu gehen?
Öttl: Das lässt sich nicht vermeiden. Zu Beginn wollte ich es nicht öffentlich machen, weil ich meine Erfahrungen mit der Presse gemacht habe. Ich war eigentlich froh, jetzt ein wenig zurückgezogener zu leben, doch es macht einfach schnell die Runde. Aber es ist ja auch nichts, was zu verheimlichen wäre!
Frau Öttl, wie hat sich Ihr Leben nach dem Sprung von Felix Baumgartner verändert?
Öttl: Ich habe immer mein eigenes Leben gelebt und nichts aufgegeben, insofern hat sich für mich nicht viel verändert. Aber Zeiten ändern sich und das Leben bringt immer wieder etwas Positives!
War Felix Baumgartner ein Thema zwischen Ihnen?
Holzer: Von meiner Seite aus absolut nicht.
Öttl: Nein.
Wie sehr sind Sie beruflich verbandelt?
Holzer: Dadurch, dass ich dieses Studio habe, übernimmt sie gelegentlich die eine oder andere Trainingsstunde, das ergibt sich einfach je nach Lust. Nicole bringt natürlich auch viel Erfahrung mit. Das ist für mich eine große Unterstützung.
Öttl: Die Location und das Konzept sind so einladend, dass ich mir da schwer tue nicht mitzumachen.
Wenn Sie nicht bei Ihrem Freund David aushelfen, was machen Sie dann?
Öttl: Ich arbeite bei der Sportunion Oberösterreich und trainiere als Leistungsturntrainerin Kinder von 9 bis 14 Jahren. Jetzt habe ich zusätzlich eine Pilates-Trainer-Ausbildung gemacht.
Gibt es Gebiete, auf denen Sie völlig unterschiedlich sind?
Öttl: Ja. Ich würde mich als chaotisch und sehr spontan beschreiben. Es muss bei mir nicht immer alles so strukturiert sein. Aber Sturschädel sind wir beide (lacht)!
Holzer: Ich bin ein Kontroll-Freak, habe einen Perfektionisten in mir sitzen. Ich denke, solche Unterschiede braucht man in einer Beziehung.
Gemeinsame Zukunftspläne?
Holzer: Wir haben vor, das Konzept von „Follow“ in anderen Bundesländern, und auch über die Grenzen von Österreich hinaus, als Franchise Studio weiterzugeben.
Wo sehen Sie sich beruflich und privat in zehn Jahren?
Öttl: Ich plane überhaupt nichts und versuche, die Zeit zu genießen. Für mich war immer wichtig, dass ich einen Mann habe, auf den ich mich verlassen kann, und dass bei mir ein bisschen Ruhe einkehrt. In dieser Ruhe sehe ich mich schon in 5 bis 10 Jahren.