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Sextrends der Zukunft
13.07.2018Hier die Sextrends der Zukunft für schöne Stunden zu zweit.
Virtual Reality
Haben früher noch zweidimensionale Bilder in Schmuddelheftchen die Fantasien beflügelt, reicht das heute schon lange nicht mehr aus, um das Blut in Wallungen zu bringen. Pornos durchleben aktuell einen absoluten Makeover und ähnlich wie in der Kinoinnovation von „Avatar“ schlägt am virtuellen Sexmarkt ebenfalls die 3D-Technik als Orgasmusgarant ein. Pornos mit Panoramablick für beide Geschlechter. Die ursprünglich für die Gaming-Community entwickelte VR-Brille (Virtual Reality) wird heute nicht mehr zweckentfremdet, sondern für das Hautnah-Feeling im Schlafzimmer konzipiert. Die zwei starken Illusionen, die uns VR vermittelt, sind „Place Illusion“, bei der man die Brille aufsetzt und sich plötzlich an einem beliebigen Ort befindet, und „Illusion of Embodiment“. Sie erzeugt das Gefühl, in einem Körper, der nicht der eigene ist, zu sein. 360-Grad-Pornos bekommen eine völlig neue Bedeutung!
Sexting
Das Smartphone ist unsere neue Droge. Kein Wunder also, dass sich auch das Sexleben heutzutage und in Zukunft vermehrt am 3,5-Zoll-Display abspielen wird. Dabei wird durch leistungsstarke Handykameras nicht nur Telefonsex auf eine neue Ebene gehoben, sondern mit pikanten Bildern, Dessous-Teasern und „Sexting“ (= Sex + Texting) ist das Vergnügen mit dem Dirty-Talk 3.0 programmiert.
Teledildonic
Sie haben klingende Namen wie „Tenga 3D Polygon“, „Kiiroo Onyx Teledildonic“ oder „Cyberdilconic Masturbator“. Der nicht ganz günstige Spaß ist das perfekte Sex-Tool für Fernbeziehungen. Denn bei „Teledildonic“ geht es um das gemeinsame Masturbieren: Beide Partner haben das jeweilig passende Gegenstück des Sex-Toys bei sich. Auch über große Entfernungen hinweg, wie beispielsweise von einem Kontinent zum anderen, spürt der Partner mithilfe dieser ausgeklügelten Technologie jede Bewegung, die der andere ausführt. Die Umsetzung ist dabei je nach Gerät unterschiedlich, oft sind es Touchscreens, über die die Vibratoren für die Frau und die Masturbatoren für den Mann gesteuert werden können. Der Businesstrip oder das Auslandsemester bekommt damit eine völlig neue
Bedeutung.
Kegeling
Dieser Trend hat nur entfernt mit der Sportart Kegeln zu tun. Beim Kegeling, benannt nach dem Gynäkologen Dr. Arnold Kegel, dreht sich alles um bestimmte Übungen,
die die weibliche Beckenbodenmuskulatur stärken. Neben einer Vielzahl an Übungen und verschiedenen Trainings- und Bewegungsformen, wie etwa Yoga und Pilates, sind besonders spezielle Kegel-Weights für das Training der Beckenbodenmuskulatur geeignet. Diese kleinen Gewichte werden eingeführt und können eiförmig sein, aus zwei aufeinanderfolgenden kleinen Kugeln bestehen und haben – ähnlich einem Tampon – eine Rückholschnur. Die Benefits sind quasi endlos: Die trainierte Vagina kommt noch intensiver und zielstrebiger zum Orgasmus, und dazu beugt das Training mit den Gadgets sogar Inkontinenz vor.
Veganer Sex
Auch in Sachen Verhütung und Sexleben geht der Trend in Richtung gesunde Ernährung und „gut für die Umwelt“. Dass laut Studien Veganer besseren Sex haben, hat jedoch mit Ernährung weniger zu tun. Denn immer mehr Kondommarken (z. B. Einhorn) und Gleitmittel (z. B. Rittex) werden mittlerweile ohne tierische Inhaltsstoffe produziert. Wer hätte es gedacht: Die meisten Kondome enthalten nämlich Caseine, also Milchproteine, die dadurch nicht vegan sind.
CFNM-Party
Klingt wissenschaftlich, ist es aber gar nicht. Die CFNM-Partys sind eine sexy SM-Variante für dominante Frauen und die dazugehörigen unterwürfigen Männer. Denn beim CNFM (Clothed Female, Naked Male) sind die Damen gekleidet und die Herren dafür nackt. Der Mann im Adamskostüm kümmert sich hier voll und ganz um die elegante Dame, sie wird bedient und verwöhnt. Der Mann ist hier schlicht
Lustobjekt.