Der Sachverhalt ist einfach: Nina "Bambi" Bruckner, die Ex-Flamme des
umtriebigen Baumeisters Richard Lugner, will Sängerin werden.
Rasch
war für dieses Unterfangen mit Klaus Biedermann ein renommierter Produzent
gefunden. Es wurde ein Konzept entworfen und mit Agent Of Love auch rasch
ein passender Song-Titel gefunden.
Autorin meldet sich zu Wort
Doch wo viel Licht ist, da ist auch viel Schatten. Denn geht es nach Pamela Barta, ging das alles ein wenig zu schnell. Schließlich sei sie es gewesen, die für Bambi all das entworfen habe. "Wir haben uns auf der Türkei-Reise mit Herrn Lugner kennen gelernt und waren uns sympathisch. Ich habe sie dann einmal darauf angesprochen und sie war von der Idee begeistert!", erzählt die enttäuschte Ex-Vertraute.
Denn schließlich sei sie es gewesen, die Song und Text geschrieben hat. On Top: "Ich machte Nina Bruckner im Oktober mit Klaus Biedermann als einem möglichen Produzenten des Projekts bekannt und arrangierte ein Probesingen in dessen Ton-Studio!"
"Die Frau war besessen!"
Daraus entwickelte sich dem Anschein nach eine fruchtbare Zusammenarbeit, nur eben ohne die Song-Autorin. "Irgendwie war sie von der Idee besessen, dass sich alles nur um sie dreht. Sie hat sich von Klaus und mir hintergangen gefühlt, weil schon im Vorfeld ein paar Infos an die Öffentlichkeit drangen!", erklärt Bambi ihre Sicht der Dinge.
"Habe Drohungen satt!"
Da Pamela Barta schon ihren Anwalt eingeschalten hat, stellt Nina Bruckner jetzt auf stur und lässt den Deal platzen: "Ich habe ihre Drohungen mit Anwalt satt. Der Klaus hat jetzt einen Song mit neuen Texten geschrieben!" Und der ehemalige Titel "Agent of Love? "... den gibt es nicht mehr. Wir haben etwas Neues kreiert und werden erst im Frühjahr damit rausgehen!"
Die Hoffnung darauf, dass dieser "Platten-Krieg" doch ein gutes Ende nimmt,
scheint damit endgültig zu Grabe getragen.
"Ich hätte mich über
eine gütliche Einigung gefreut!", fügt Pamela Barta hinzu. Doch sie wähnt
noch einen Pfeil im Köcher.
Denn der "Bambi"-Song könnte ihrer
Meinung nach auch leicht zum "Katzi"-Song umgewandelt werden.
So stichelt sie in Richtung Bruckner: "Ich hätte gerne mit ihr gearbeitet, aber Herr Lugner sorgt ohnehin ständig für Nachfolger..."