Mr. Big Schauspieler Chris Noth mag nicht, wie 'Sex and the City' die Stadt New York verändert hat.
Scheu vor Veränderungen: Chris Noth (55) spielte in der TV-Serie 'Sex and the City' Mr. Big, die große Liebe von Hauptcharakter Carrie Bradshaw. Auch in den beiden Kinofilmen ließ er seine Rolle wieder aufleben. Doch noch immer hat sich der Schauspieler ('Law and Order') nicht daran gewöhnt, welchen Einfluss die Show besitzt.
Er hatte nicht erwartet, dass 'SATC' so erfolgreich und beliebt sein würde. Die Sendung handelt von vier Frauen, die in New York leben und ist berühmt für die großartigen Klamotten, die die Damen tragen: "Ich denke, die Stadt hat sich verändert, was ich nicht mag. Ich denke, die Stadt hatte schon immer Mode auf der Fünften und der Madison, aber jetzt ist die ganze Stadt eine Boutique geworden und alle tragen dieses Zeugs - macht mal langsam! Wir haben es verstanden! Lasst es uns nicht so hinunterschlingen. Aber es vermittelt Menschen, die noch nie hier waren, eine Idee von New York."
Doch leider vermittelte 'Sex and the City' den Zuschauern auch ein sehr genaues Bild von Mr. Big, etwas, was für Chris Noth eine Schwierigkeit darstellt, da die Leute manchmal nicht zwischen ihm und seiner Rolle unterscheiden. Der Vater eines Sohnes macht sich zwar Sorgen, dass die Rolle seine Karriere nun einschränken könnte, ist aber dennoch dankbar, dabei gewesen zu sein: "Für mich ist es immer noch ein Stück Arbeit, da ich mich nicht wirklich wohl damit fühle, von Leuten wie ein Stück Popkultur angesehen zu werden", sagte er in einem Interview mit 'Glamour.com'. "Ich bin ein Schauspieler, der unterschiedliche Sachen macht, wenn also eine Rolle dich irgendwie festhält, ist der erste Impuls zu sagen: 'Nein, nein, ich bin schon weitergezogen. Ich habe das schon hinter mir, hört auf, mich damit zu identifizieren.' Außerdem glaube ich, dass die Leute von mir erwarten, ich sei er. Ich habe viele weitere Aspekte in mir, die ich auch zeigen können sollte, ohne dafür angegriffen zu werden", wünschte sich Chris Noth.