Exklusiv
,Der Krebs ist nicht der Boss!'
26.02.2010
Talk: Sie hatte Krebs, kämpft jetzt für Vorsorge. Zum „Dancer against Cancer“ Ball will sie nach Wien kommen.
Ich bin berühmt, ich hatte Krebs und lebe, um darüber zu sprechen“, bringt es Fran Drescher – als „Die Nanny“ in der gleichnamigen US-Serie weltbekannt – in gewöhnt humorvoller Manier auf den Punkt. Sie hat gelernt, mit der Krankheit zu leben und engagiert sich seit ihrer zweiten Diagnose (bereits in den 80er Jahren wurden zwei Tumore aus ihrer Brust entfernt, 2000 erlebte der Hollywoodstar ein regelrechtes Gebärmutterkrebsmartyrium) für die Vorsorge. Drescher hat gelernt zu kämpfen. Ihr Fazit: „Der Krebs ist nicht der Boss.“ Ihre leidvollen Erfahrungen hat sie äußerst zuversichtlich im Bestseller „Cancer Schmancer“ beschrieben und das „Cancer Schmancer Movement“ zur Früherkennung gegründet. Auch den von Tanzschulchefin Yvonne Rueff gegründeten Krebshilfeball „Dancer against Cancer“ unterstützt Drescher und wird am 10. April sogar zu Gast in der Hofburg sein. Allein letzte organisatorische Hürden im Terminkalender des US-Stars müssen noch genommen werden.
Stark
Warum die „Nanny“ trotz all‘ der Schicksalsschläge (es
klingt makaber, aber auch eine Vergewaltigung im Beisein ihres Ex-Mannes
musste sie schon erleiden) ihr Lachen nicht verloren hat und welche
Ratschläge sie Frauen aus dem eigenen Erfahrungsschatz unbedingt geben
möchte, erklärt sie im exklusiven Talk.
Bereits 1983 wurden Ihnen zwei bösartige Tumor aus der Brust
entfernt. Knapp 20 Jahre später wurde Gebärmutterhalskrebs
diagnostiziert...
Wie war Ihre erste Reaktion?
Sie haben Ihre Erfahrungen im Buch „Cancer Schmancer“ auf
humorvolle Art und Weise verarbeitet und eine Organisation zur
Krebsfrüherkennung gegründet.
Woher nehmen Sie Ihre Kraft? |
„Dancer against cancer“
Am 10. April: Krebshilfeball
Unter
großem Staraufgebot (Katrin Lampe, Alfons Haider u. v. m.) veranstaltet
Yvonne Rueff am 10. 4. in der Hofburg den glamourösen Krebshilfeball. Infos
auf: www.danceragainstcancer.at