Stars erzählen

Erstes Weihnachten mit Baby

31.08.2009

Zabine, Arabella Kiesbauer & Barbara Karlich feiern erstmals Weihnachten mit ihren Babys. In MADONNA verraten die stolzen Promi-Mamas wie.

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(c) SingerEines steht im Hause Zabine und Alex fest: „Der Weihnachtsbaum muss heuer weit oben stehen, damit Leon nicht drankommt.“ Denn der elf Monate alte Wonneproppen ist ein Kletterer. „Nichts“, weiß die stolze Mama Zabine (34), „ist vor ihm sicher. Deshalb gibt es bei uns dieses Jahr eine elek­trische Lichterkette.“ Doch bis die einstige Dancing Queen mit ihrem Traumtänzer Alex Zaglmaier (35), Sohn Adrian aus einer früheren Beziehung und dem gemeinsamen Baby Leon das Fest genießen kann, dauert es noch. „Wir arbeiten bis 23. Dezember in unserer neuen Tanzschule.“ (Infos unter www.zabineundalex.at).

Schönstes Fest
Auch für die späten Mütter Arabella Kiesbauer (39) und Barbara Karlich (39) wird der Heilige Abend dieses Jahr ein unvergesslicher sein. Denn auch sie feiern erstmals mit ihren Babys. „Nika kam zwar schon im Dezember 2007 zur Welt, aber Weihnachten letztes Jahr war sie noch viel zu klein und wir viel zu aufgeregt.“ Barbara Karlich hingegen feierte letztes Jahr noch mit Babybauch und freut sich heuer besonders, ihrer Tochter Gloria die Tradition aus eigenen Kindertagen zu zeigen. „Ich will alles so machen, wie ich es als Kind erlebt habe. Für sie soll es besonders festlich werden.“

Tochter Nika hat ihre Mutter Arabella, die als Weihnachts-Revoluzzer galt, bekehrt. „Früher habe ich den 24. 12. am Strand mit Fremden gefeiert. Heute steht Nika im Mittelpunkt. Und das ist gut so.“
(Alexandra Stroh)

Zabine und Alex Zaglmaier stellen heuer den Baum ganz hoch. Grund: Ihr kletterer Leon (11 Monate).

Seit 13. Januar komplettiert Leon Ihr Glück. Wie wird das erste Fest zu viert mit Ihrem neunjährigen Sohn Adrian?
Zabine:
Unser Leon verzaubert schon jetzt mit seiner feinen Seele unser Zuhause.
Alex Zaglmaier: Es war letztes Jahr schon so schön mit Zabines erstem Sohn Adrian. Jetzt wird es noch besser. Ich spüre schon, dass es ein ganz toller Abend wird. Denn ich glaube, auch ein Baby spürt die einzigartige Atmosphäre am Heiligen Abend.

Auf welche Rituale wird bei Ihnen Wert gelegt?
Zabine:
Am ersten Advent hatte unser Familienorchester schon eine Musikprobe. Meine Schwester spielt Geige, mein Vater Kontrabass und meine Brüder Ziehharmonika und Gitarre. Alex, Adrian und ich jodeln dazu (lacht).

Spielt für Sie der Glaube eine bedeutende Rolle?
Zabine:
Weihnachten ist für mich das Fest des Lichts. Es ist dunkel, und Christi Geburt überstrahlt ganz plötzlich alles. Unglaublich schön!
Alex Zaglmaier: Ich bin ein kritischer Gläubiger, aber in die Christmette gehe ich.
Zabine: Deswegen hast du mich letztes Jahr auch so geschimpft, weil ich nicht mit wollte, weil ich ja schwanger und schon so müde war.

Machen Sie mit beim alljährlichen Geschenkemarathon?
Zabine:
Wir wichteln in unserer Familie. Das heißt, schon im Advent zieht jeder das Los mit einem Namen, und nur der bekommt dann ein Geschenk. Adrian und Leon sind ausgenommen. Sie kriegen mehr.

Wann beginnt für Sie die Weihnachtsruhe?
Zabine:
Erst am 24. Unsere Tanzschule läuft zurzeit sehr gut, denn viele Männer schenken ihren Frauen zu Weihnachten einen Kurs.



ArabellA Kiesbauer und Ehemann Florens Freuen sich auf Weihnachten mit ihrer hübschen Nika (1 Jahr)

Letztes Jahr war Ihre Tochter Nika nur wenige Tage alt. Wie erleben Sie heuer das große Fest?
Arabella Kiesbauer:
Letztes Jahr war alles noch so neu, dass man es gar nicht bewusst erleben konnte. Heuer feiern wir zu Hause in Wien mit meiner Mama, meinen Schwiegereltern und der Schwester von Florens.

Hat Weihnachten, seit Nika da ist, eine neue Bedeutung?
Kiesbauer:
Es ist natürlich etwas ganz anderes, wenn Kinder dabei sind. Dieses Leuchten in den Augen, wenn die Kerzen am Baum brennen, darauf freue ich mich sehr. Und das Schönste haben wir noch vor uns, wenn Nika ein bisschen älter ist und wir gemeinsam einen Brief ans Christkind schreiben können.

Weihnachtsmuffel sind Sie definitiv keiner?
Kiesbauer:
Ich hatte meine revolutionäre Phase. Vor meiner Ehe habe ich Weihnachten auch schon an Asiens Stränden mit fremden Leuten verbracht.
(Daniela Prossliner)


Barbara Karlich will mit ihrer Süßen Tochter Gloria (elf Monate) alles so machen, wie sie es als Kind erlebt hat.

Das erste Fest mit Tochter Gloria. Was wird anders?
Barbara Karlich:
Wir feiern im Burgenland ganz klassisch mit Christbaum und Christkind. So, wie es in meiner Kindheit war. Das heißt, mein Bruder oder meine Schwägerin werden sich als Christkind verkleiden. Die ganze Familie kommt zusammen, und ich räuchere vorher unser Haus mit Weihrauch aus. Weihnachten soll vor allem festlich sein.

Deswegen lesen wir die Weihnachtsgeschichte, ich spiele Klavier und die ganze Familie singt dazu. Mir ist auch der religiöse Hintergrund wichtig. Schließlich ist es die Geburt Christi. Deshalb stehen bei uns Geschenke und üppiges Essen nicht im Vordergrund. Denn bei uns ist Weihnachten noch mit christlichen Werten verbunden.

Wird Gloria nicht beschenkt?
Karlich:
Natürlich. Sie bekommt Bilderbücher und eine Puppe. Und ich freue mich schon auf ihre leuchtenden Augen, wenn sie den Christbaum sieht. Denn schon jetzt ist Gloria ganz narrisch auf Kerzenlicht. Ich freue mich auf das erste Weihnachten mit ihr, denn ich bin total verliebt in dieses Mädchen. Gloria bedeutet die schönste Umstellung meines Lebens. Es wird das schönste Fest!

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