'Ich folge dem Ruf meiner Familie'

Fiona steigt ins Familienunternehmen ein

01.09.2009

„Ich werde“, so Fiona im MADONNA-Gespräch, „auf Wunsch meines OnkelsGernot ins Unternehmen einsteigen und eng mit Markus Langes-Swarovskizusammenarbeiten.“

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(c) APALaut werden kann Fiona Pacifico Griffini Grasser schon mal auf dem Society-Parkett. Die Tochter von Marina Giori-Lotha, Mutter von vier prächtigen Kindern und Ehefrau von Karl Heinz Grasser ist nicht für ihre Schüchternheit bekannt. Wenn es allerdings ums Business geht, handelt die temperamentvolle Weltbürgerin strikt nach der Familien-Maxime: Rede nicht viel darüber, sondern mach dein Ding.

Fiona neu
Bisher zog die Kreative vor allem ihre eigenen Dinge durch: eine besonders in Italien sehr erfolgreiche Modelinie (Fiona Winter Studio); Wohn- und ­Badezimmer-Interieur, sowie, im absoluten High-Class-Segment, Inneneinrichtungen bis hin zu Ausstattungen von Jachten. Der Swarovski-Clan beäugte die Geschäfte der Nichte von Clan-Oberhaupt Gernot Langes-Swarovski seit Jahren sowohl mit Interesse, als auch mit ­einer Prise Missstimmung. Schließlich könnte eine talentierte Designerin wie Fiona ­ihre Ressourcen ja auch dem Familienunternehmen zur Verfügung stellen. Jetzt tut sie genau das.

Neues Team
„Ich werde“, so Fiona im MADONNA-Gespräch, „auf Wunsch meines Onkels Gernot ins Unternehmen einsteigen und eng mit Markus Langes-Swarovski zusammenarbeiten.“ Der Ururenkel von Gründer Daniel Swarovski folgte seinem Vater Gernot bereits im Alter von 28 Jahren als Konzernsprecher und gilt als treibende junge Kraft des Unternehmens. Fiona soll als Creative Adviser fortan ihre Erfahrungen einbringen, Seite an Seite mit ihm u. a. auch für Lizenzverträge zuständig sein.

Gedacht ist zudem an eine Parfumentwicklung unter ihrer Leitung. „Meine Familie will, dass ich komme und ich folge dem Ruf“, so Fiona, die für das Engagement im Familienkreis ihre eigene Modelinie auf Eis legte. Und wie ist das nun mit dem Namen Swarovski? „Ich habe mich noch nie selbst Swarovski genannt“, sagt sie, „ich bin sowieso für alle die Fiona.“ Freilich: Sie könnte sich moralisch jederzeit Swarovski nennen. Jetzt mehr denn je. (U. F.)

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