Über Magerwahn und Job
Austro-Topmodel packt aus
25.06.2010
Austro-Beauty Iris Strubegger gehört zu den fünf meistgebuchten Models der Welt. Jetzt redet sie über Schattenseiten des Traumberufs.
Abrechnung
Bei den Fashion Weeks in New York, Mailand und Paris
defiliert Iris Strubegger (25) im Akkord. Die Salzburgerin aus
Schwarzach im Pongau ist das Gesicht für Werbekampagnen von Valentino bis D&G.
Jüngst inszenierte
sogar Karl Lagerfeld die Österreicherin für eine Harper’s
Bazaar-Modestrecke. Eine Traumkarriere. Und dennoch rechnet Strubegger
in der neuesten Ausgabe der deutschen Zeitschrift Stern jetzt mit dem
Model-Business ab...
Iris Strubegger. Das Topmodel aus Salzburg rechnet im neuen 'Stern'
mit Magerwahn und ihrem Job ab
Iris Strubegger über das große Hungern:
„Ich treffe
Kolleginnen, die sagen, sie hätten das Essen einfach vergessen. Einige
machen sich mit dem Appetitzügler Adderall dünner, andere mit dem Finger
tief im Rachen!“
Iris Strubegger über die leidige 'Size zero':
„Es ist ein
Teufelskreis: Wochenlang träumen wir davon, uns nach dem Finale der Fashion
Week von Paris endlich den Bauch vollschlagen zu können. Zwei Tage später
gibt es die ersten Shootings und wer sich dann ein paar Pfunde angefuttert
hat, kann die Kampagnen vergessen. Wir werden ja in den Laufstegkleidern
fotografiert und die sind zu eng geschnitten. Ich frage mich immer, was denn
zuerst da war: der Magerwahn oder Size zero?“
Iris Strubegger über zu viel Nacktheit:
„Eigentlich bin ich
immer misstrauisch. Bis hierhin und nicht weiter habe ich mit dem Fotografen
abgesprochen, der mich neulich für das V-Magazin fotografierte. Am Ende war
ich doch ziemlich nackt zu sehen. Ich bin unglücklich über die Bilder. Die
sind jetzt in der Welt und ich kann sie nie mehr zurückholen!“
Iris Strubegger über ihre Schönheit:
„Eigentlich mag
ich meinen Körper immer weniger. Weil ich mich ständig mit meinem Aussehen
beschäftige!“
Bild: (c) Enders
Iris Strubegger beim Leading Ladies Award.
Das Salzburger Topmodel am Cover von MADONNA.