Er ist neun Jahre älter und blond wie Hansi Hinterseer. Und er ist Mausi Lugners Manager! Die frisch Verliebten im Interview!
„Wir haben nicht unsere Tochter verloren, sondern einen Sohn gewonnen!“, zeigt sich Richard Lugner (77) über den neuesten „Familienzuwachs“ zufrieden.
Denn was für seine, in wenigen Tagen 16-jährige, Tochter Jacqueline noch vor Kurzem undenkbar schien, ist seit Kurzem wahr: Jacqueline hat ihren ersten Freund. Er ist fast neun Jahre älter als sie. Doch dieser Umstand stört beide Elternteile nicht. Hinzu kommt: Der Partner, der in das Leben ihrer Tochter trat, ist kein Unbekannter.
Jacquelines erste Liebe ist Mausi Lugners Manager
Der junge Mann
ist ein Freund und Vertrauter der Familie Lugner und – on Top – Christina
Lugners Manager. Helmut Werner (25) ist Eventmanager und Künstlerbetreuer
und seit Jahren im Business tätig.
Wenn „Mausi“ in Deutschland (Dschungelcamp, Yes We Can Dance) immer höher im Kurs steht und dort ein zweites Karrierestandbein aufbaut, dann ist es Werner, der im Hintergrund die Fäden für sie zieht. Doch es gibt auch eine private Seite der Familie Lugner.
Sie unternehmen viel gemeinsam, haben Spaß
In dem Haus in
Klosterneuburg, in dem die Ex-Frau von Richard Lugner ihren Alltag mit ihrem
neuen Partner Franz Geisslhofer meistert, wohnt Jacqueline. Und gerade in
letzter Zeit sah man dort auch öfters Helmut Werner.
Dabei war es nicht die sprichwörtliche „Liebe auf den ersten Blick“. Vielmehr kamen die beiden auf einer Veranstaltung ins Gespräch und fanden so mehr über einander heraus. „Ja, das hat einfach gepasst!“, erzählt Jacqueline.
Christina Lugner: „Weiß, sie ist in guten Händen!“
Mit
der Zeit bemerkten beide, dass sich da mehr zwischen ihnen entwickelte,
weshalb sie es dann auch schließlich den Familien mitteilten. Ein wenig
sprachlos war dann auch die sonst eher wenig mundfaule Christina Lugner.
„Das war so eine Sache. Ich habe eines Tages einfach gemerkt, dass sie
irgendwie anders war!“, erzählt sie.
Doch dass ihre Tochter jetzt eine Beziehung hat, stört sie nicht: „Es ist etwas Positives. Und wenn man dann auch noch weiß, dass die Tochter, die das höchste Gut im eigenen Leben darstellt, in guten Händen ist, dann ist man beruhigt.“
Mittlerweile scheint die junge Lovestory im Hause Lugner gelebter Alltag zu sein. So wurden sie auch schon Arm in Arm bei Waldspaziergängen mit den (drei!) gemeinsamen Hunden gesichtet.
Sie reden viel, sie lachen oft und gerne miteinander und leben das Leben zweier junger Verliebter.
Bild: (c) TZ Österreich/ Wallentin Rene
Familie Lugner mit 'Schwiegersohn' in spe Helmut Werner
Beide Elternteile sind mit Jackies Wahl einverstanden
Dass diese
Paarung freilich für Diskussionsstoff in der feinen Gesellschaft sorgen
wird, darüber waren sie sich im Klaren. So manche, vermeintlich, gut
informierte Society-Kiebitze tuschelten bereits schon darüber. Deshalb baten
sie ÖSTERREICH zum einzigen Gespräch über ihr junges Glück in das familiäre
Ambiente des Wiener Café Bellaria.
Mit dabei, Christina Lugner, die sich über das Glück ihrer Tochter freut und gemeinsam mit Richard Lugner den Sanctus zu der Beziehung ihrer Tochter gab.
ÖSTERREICH bat „Die Lugners“ zum Interview
ÖSTERREICH: Wie haben Sie sich kennengelernt?
Helmut Werner:
Gekannt haben wir uns länger. Und dann gab es einen Zeitpunkt, als wir auf
einer Veranstaltung in Leoben waren, wo wir uns das erste Mal so richtig
wahrgenommen haben. Wir haben uns dort erstmals länger miteinander
unterhalten und dachten beide kurz darauf, dass das eigentlich recht gut
zwischen uns harmoniert.
Jacqueline Lugner: Dem kann ich nur
zustimmen, es war eben diese Veranstaltung, bei der wir geplaudert haben.
Ja, das hat einfach gepasst.
ÖSTERREICH: ... und dann kam also dieser „Klick“-Moment?
H.
Werner: Richtig, bis zu dem Zeitpunkt hatten wir einfach normalen
Kontakt.
ÖSTERREICH: Wie haben Sie als Mutter die frohe Kunde aufgenommen?
Christina
Lugner: Na ja, das war so eine Sache. Ich habe eines Tages gemerkt, dass
sie irgendwie anders war. Ich fragte sie, was denn eigentlich los sei mit
ihr. Weil sie war irgendwie anders, und als Mutter spürt man so etwas
einfach.
Jacqueline L.: Ja, und dann hast du mich auch gleich
gefragt.
Christina L.: Richtig, weil sich einfach ein paar Dinge
bei ihr geändert haben. So zum Beispiel in der Schule. Die Noten sind immer
besser geworden. Sie ist auch auf einmal nicht mehr weggegangen und der
Helmut war auch öfters bei uns. Und so reimt man sich die Dinge dann
zusammen.
ÖSTERREICH: Und wie war es dann für Sie, als es raus war?
Christina
L.: Natürlich ist es etwas Positives und ich habe mich für sie gefreut.
Liebe ist etwas wunderschönes und die erste Liebe etwas ganz Besonderes und
Kostbares. Und wenn man dann weiß, dass die Tochter, die das höchste Gut im
eigenen Leben darstellt, in guten Händen ist, dann ist man beruhigt
ÖSTERREICH: Der Altersunterschied war nie ein Problem?
H.
Werner: Nach diesem Event und den ausgedehnten Gesprächen gab es dann
einfach keine Barrieren mehr zwischen uns. Vor allem der Punkt, dass
Jacqueline sich nicht so verhält, wie andere Frauen in ihrem Alter. Sie hat
bereits die halbe Welt gesehen, ist von beiden Elternteilen außergewöhnlich
gut erzogen worden. Und mit all diesen Dingen ausgestattet, ist sie eben
anders als Gleichaltrige. Sie verhält sich eher wie eine 20- oder
25-Jährige.
ÖSTERREICH: Und bei Ihnen?
Jacqueline L..: Also bei mir
war es nicht ganz unähnlich. Außerdem beträgt der Altersunterschied zwischen
uns nur neun Jahre. Von daher war und ist es für mich kein Thema.
Jacqueline
L.: Beim Thema Altersunterschied glaube ich, bin ich eines der besten
Beispiele. Meine Eltern trennten 21 Jahre und bei Richard und mir waren es
nicht weniger als 34!
ÖSTERREICH: Was ist es, das Sie an Helmut so schätzen?
Jacqueline
L.: Er ist einfach so ein lebensfroher Mensch. Und eigentlich egal, was
es ist, ich kann mit all meinen Problemen zu ihm kommen – er hilft mir da
weiter. Auch bei Dingen, die die Schule anbelangen.
ÖSTERREICH: Der Manager Ihrer Mutter ist zwar oft bei Ihnen, aber ist es
für Sie kein Problem, dass er so oft wegen beruflicher Agenden unterwegs
ist?
Jacqueline L.: Nein, eigentlich nicht. Denn viele der Termine
finden am Wochenende statt und da bin ich eigentlich oft dabei. Und wenn in
der Schule mal viel Stoff zum Lernen ansteht, dann nehme ich mir meine
Unterlagen einfach mit.
ÖSTERREICH: Was war der bisher größte Liebesbeweis, den Ihnen Ihr
Partner gemacht hat?
Jacqueline L..: Eindeutig, dass Helmut in
meine Nähe gezogen ist!
H. Werner: (lächelt) Ich habe ja
davor im Burgenland und in der Steiermark gewohnt.
ÖSTERREICH: Geben Sie etwas darauf, was andere Leute über Sie als Paar
sagen?
H. Werner: Diejenigen, die darüber Bescheid wissen, so viele
waren das bisher nicht, von denen kam unisono eine positive Resonanz. Sie
meinten, sie haben uns im Umgang miteinander erlebt und es als
außergewöhnlich befunden, wie gut wir zueinander passen und wie liebevoll
wir miteinander umgehen.
Jacqueline L..: ... auch bei mir war es
so. Ich habe damals mit meiner besten Freundin darüber gesprochen. Und die
hat sich total für mich gefreut.
ÖSTERREICH: Würden Sie als Mutter erlauben, dass die zwei ohne Sie auf
Urlaub fahren?
Christina L.: Mit mir schon!
H. Werner:
... und wir sind ja auch happy, wenn die Christina dabei ist!
Jacqueline
L.: Ja, sehr sogar. Aber das weiß der Helmut auch, dass mir das wichtig
ist. Überhaupt, er versteht mich. Er ist ein sehr lebensfroher,
positiver Mensch – ein totaler Optimist.
ÖSTERREICH: Wo sehen Sie sich in ein paar Jahren?
Jacqueline
L. & H. Werner: (lachen) Auf jeden Fall zusammen!