Sensations-TV-Interview. Arzthelfer Jason Pfeiffer verrät Affäre mit Michael Jackson. Seitdem wird er mit Mord bedroht.
Outing
„Ich habe meinen Lebensmenschen verloren!“ Schon beim
Begräbnis von Michael Jackson im Juli 2009 sorgte der Ausspruch von
Arzthelfer Jason Pfeiffer für Verwunderung. Jetzt, in einem
aufsehenerregenden TV-Interview für den US-Sender Extra!, geht Pfeiffer noch
einen Schritt weiter. „Ich war Jacksons Lover!“, erklärt er am Wochenende
einem Millionen-Publikum und outete damit den King of Pop. „Ich dachte, dass
er zumindest bisexuell ist. Also hab ich es bei ihm probiert und konnte
landen.“
Trost und Sex
Vom Sommer 2008 bis zu Jackos Tod hatten die
beiden eine heiße Affäre. Kennengelernt haben sie sich in der Praxis von
Jackos Leibarzt Dr. Arnold Klein, der ja als mutmaßlicher Samenspender der
Jackson-Kinder Prince und Paris gilt. „Wir haben über unsere unglückliche
Kindheit gesprochen und plötzlich lagen wir uns in den Armen. Und diese
Umarmung war mehr als Trost, es war elektrisierend“, schildert Pfeiffer den
Beginn seiner Jackson-Love-Story.
Ortete schon Jackson-Biograph Ian Halperin im Buch Unmasked: The Final Years of Michael Jackson homoerotische Anwandlungen („Er hatte mindestens zwei schwule Lover“), so geht Pfeiffer nun erstmals ins Detail. „Michael war sehr leidenschaftlich, sehr sexuell, sehr sinnlich und total lüstern.“ Man traf sich im Auto („damit seine Bodyguards nicht alles mitkriegten“) oder in Hotels. Dazu soll Jacko auch unzählige Nachrichten auf Pfeiffers Mobilbox hinterlassen haben. „Ich weiß, dass wir beide uns liebten. Er hat mir auch ständig ‚Ich liebe dich‘ zugeflüstert“, erklärt der schwergewichtige Arzthelfer.
Morddrohungen
Auch Dr. Klein bestätigt das Verhältnis: „Ja,
Jacko war schwul und Jason die Liebe seines Lebens. Ich habe die beiden
einmal in meiner Praxis erwischt. Da waren beide oben ohne und es war recht
offensichtlich, was da vorging. Ich war aber für meine beiden Freunde
happy.“ Als „kurze romantische Liebesgeschichte, die in einer Tragödie
endete”, umschreibt Pfeiffer sein Jackson-Verhältnis. Und lebt seit dem
Outing in Angst, wie sein Arbeitgeber Dr. Klein in TMZ-Interview verrät.
„Wir haben unzählige Todesdrohungen erhalten. Deshalb mussten wir das FBI
aktivieren und Rund-um-die-Uhr-Bodyguards engagieren.“