Neue Show 'Die Couch'

Nachhilfe in Sachen Skandal

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Starmoderatorin Mirjam Weichselbraun im Talk über ihre Aufreger-Show, restriktive Richtlinien beim TV und Auszeichnungen.

Skandale und Aufreger sind nicht gerade ihr Spezialgebiet. Dennoch – oder vielmehr: deshalb – freut sich Quoten-Queen Mirjam Weichselbraun (28) auf die Präsentation der nächsten Ausgabe des ORF-Formats Die Couch. Thema sind die größten Eklats der TV-Geschichte, wie das Multitalent im Talk erklärt.

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Sie präsentieren am 7. Mai die Show „Die Couch“ – wieso sind ausgerechnet Sie für die Sendung über Skandale und Aufreger die ideale Besetzung?
Mirjam Weichselbraun:
Weil ich ja wohl die Nicht-Oberskandalnudel bin! Für mich ist die Show also quasi eine Nachhilfestunde (lacht).

Was war der besondere Reiz?
Weichselbraun:
Wir kramen ganz tief in der Archivkiste. Das heißt, man bekommt einen Eindruck davon, was die Menschen damals aufgeregt hat, und was heute Thema ist. Wie die Grenzen verrücken …

Zurzeit drehen Sie auf den Malediven für das „Traumhotel“. Können Sie sich vorstellen, das Genre ganz zu wechseln?
Weichselbraun:
Ich weiß es schlichtweg nicht! Das eine kann dem anderen schon im Weg stehen, weil sich manche Caster oder Regisseure mich wohl in bestimmten Rollen nicht vorstellen können – sie haben durch das Fernsehen ein spezielles Bild von mir. Aber mal sehen, was die Zukunft bringt. Ich liebe ja auch meinen Job als Moderatorin.

Zurzeit wird viel über restriktive Richtlinien beim ORF diskutiert – Stichwort: Chili. Sie kennen sowohl öffentlich-rechtliches, als auch Privat-TV. Gibt es tatsächlich große Unterschiede bei der Arbeit?
Weichselbraun:
Die Privaten müssen schärfer und vielleicht boulevardesker sein, was manchmal nicht ganz nach meinem Geschmack ist (lacht). Dennoch könnten sich die Öffentlich-Rechtlichen mehr trauen – noch mehr nach vorne gehen als rundherum...

Wie stehen Sie zum aktuellen ROMY-Streit zwischen Heinzl und Piesczek?
Weichselbraun:
Ach, da misch‘ ich mich nicht ein, weil ich mich auch gar nicht auskenne. Ich finde aber, dass dem Ganzen zu viel Bedeutung beigemessen wird.

Waren Sie enttäuscht, als Topmoderatorin nicht nominiert gewesen zu sein?
Weichselbraun:
Also, nominiert wäre ich ganz gerne gewesen, aber das kann man nicht ändern. Ein anderes Mal wieder!

Am 8. Juni finden die Leading Ladies Awards 2010 im Palais Liechtenstein statt – schon jetzt gehen in der MADONNA-Redaktion unzählige E-Mails ein, dass Sie wieder nominiert werden sollen...
Weichselbraun:
Darüber freue ich mich natürlich unheimlich! Auch, wenn ich nicht arbeite, um Preise zu gewinnen – eine nette Belohnung ist so ein Award natürlich schon!

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