Solariumbräune

Tanorexia: Die Sucht der Stars nach Farbe

13.07.2010

Nach Sexsucht und Botox-Addiction haben die Stars nun auch noch mit Tanorexia zu kämpfen.

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Die Welt der Stars kann mit einer weiteren Modekrankheit auftrumpfen. Ganz neu eingetroffen neben Sexsucht, Botox-Abhängigkeit und Adoptierwahn: Tanorexia, die Sucht nach quasi ledergegerbtem Teint. Der Ausdruck bezeichnet eine orange-rote Steigerung von der normalen gesunden Bräune. Katherine Heigls, Valentino, Pamela Anderson oder Hulk Hogan, die Liste der betroffenen Stars, bei denen nicht mehr von einer gesunden Bräune gesprochen werden kann, ist lang.

Dilemma
Der Auslöser für den Wahn ist leicht gefunden. Gebräunte Haut wird in der westlichen Welt leider mit den Attributen gesund, dynamisch und erfolgreich gleichgesetzt. Eine sehr unglückliche Verknüpfung. Verleitet es doch viele hellhäutige Menschen zu einem übermäßigen Sonnen- oder Solariumkonsum mit allen damit verbundenen gesundheitlichen Risiken. Hautalterung, Hautkrebsrisiko oder Augenschäden werden weitgehend ignoriert.

Wir wollen es uns nicht gern eingestehen, aber Tatsache ist, dass die Hautbräunung selbst bereits Ausdruck eines erfolgten Hautschaden ist.

Selbstbräuner
Selbstbräunungsmittel wären ein sinnvoller Ausweg aus dem Bräunungsdilemma, bedauerlicherweise ist den meisten die Anwendungspraxis zu mühsam und führt auch meist nicht zum gewünschten Farbergebnis. Deshalb wird, zum Leidwesen der Haut, eifrig weiter zu viel in der Sonne oder im Solarium gelegen.

Nehmen wir uns unserer Haut zu liebe also lieber ein gutes Beispiel an den Stars mit nobler Blässe wie Dita von Teese, Marica Cross oder Tilda Swinton.

Mehr Ausstrahlung und Charisma durch hautfreundliche Blässe ist die Devise!

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