Nach sieben Jahren

"Wir empfinden tiefe Zuneigung füreinander"

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"Ich habe den Traum vom perfekten Ehemann aufgegeben", erklärt Popstar Madonna. (c) Photo Press Service, www.photopress.at

Die Beziehung zwischen Madonna und ihrem Mann Guy Richie hat sich in ihrer siebenjährigen Ehe sehr geändert. "Ich habe den Traum aufgegeben, dass er der perfekte Ehemann ist. Er hat die Erwartung aufgegeben, dass ich die ideale Ehefrau bin", sagte die 49-Jährige der deutschen Zeitschrift "Gala" zufolge. "Wir empfinden jetzt eher eine tiefe Zuneigung füreinander." Man könne sich von einer Minute auf die andere in jemanden verlieben, sagte Madonna laut "Gala". "Aber es braucht schon einige Zeit, bis man den Partner wirklich mag."

In der letzten Zeit hatte es vermehrt Gerüchte gegeben, die Ehe der beiden sei am Ende. Im März erklärte Madonnas Sprecherin: "Herr und Frau Richie sind weiter glücklich verheiratet." Es sei "alles wunderbar im Hause Richie".

Kids als Berater
Am jüngsten Erfolg der Pop-Ikone haben nach deren Aussage ihre Kinder Lourdes (11) und Rocco, (7), maßgeblichen Anteil. "Wenn ich mich zwischen zwei Songs nicht entscheiden kann, frage ich sie, welcher ihnen am besten gefällt", sagte laut "Gala". "Ich lege meine Songs auf und dann schaue ich, ob sie dazu tanzen." Der Hit "4 Minutes" sei auf dem aktuellen Album "Hard Candy" einer von Lourdes' Favoriten gewesen. Mit der Single-Auskopplung erobert Madonna gerade europaweit die Chartspitzen.

Normale Elfjährige
Bei aller Bewunderung für die berühmte Mutter probe Lourdes allerdings "wie die meisten Elfjährigen" auch die Rebellion, zitiert die Zeitschrift Madonna. "Meistens akzeptiert sie mich als Vorbild. Aber sie hat natürlich Phasen, in denen sie nicht auf mich hört."
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