Prinzessin Eugenie heiratet in Peter Pilotto

Royales Brautkleid von Austro-Designer

12.10.2018

Wir sind Brautkleid! Prinzessin Eugenie entschied sich für einen Entwurf des österreichischen Designers Peter Pilotto.

Zur Vollversion des Artikels

This browser does not support the video element.

Zur Vollversion des Artikels

Als Prinzessin Eugenie (28) am Freitagmittag in der Windsor Chapel auf den Bräutigam Jack Brooksbank (32) zusteuerte, hauchte er ihr folgende Worte entgegen: "Du siehst perfekt aus." Das Weltpublikum vor den Fernsehern war der gleichen Meinung. Traditionell sind Brautkleider von englischen Labels bei royalen Hochzeiten Pflicht, doch diesmal darf auch Österreich mitmischen: Die Prinzessin erschien in einem maßgeschneiderten Traum des in London ansässigen Labels Peter Pilotto. Der in Wörg/Tirol geborene Designer Pilotto und sein Partner Christopher De Vos sind seit Jahren in der britischen Modeszene etabliert und konnten bei der Prinzessin mit ihren weiblichen Entwürfen punkten.

© Getty Images

Maßgeschneiderter Traum in Elfenbein

Das Kleid aus elfenbeinfarbenem Duchess Satin besticht durch den großzügigen Rückenausschnitt, die lange Schleppe und den Faltenwurf hinten. Das Kleid wurde in mehrfachen Stoffschichten gearbeitet, was die Silhouettte von Eugenie raffiniert in Szene setzte. Für einen subtilen Retro-Akzent sorgte der geometrische Schulterkragen und die leicht angeschrägten Armelsäume. Auf dem Kopf hatte sie ein mit Smaragden und Diamanten besetztes Diadem. Die spektakuläre Rückenansicht war die Idee der Prinzessin - sie wollte damit auf ihren langjährigen Kampf gegen die Krankheit Skoliose aufmerksam machen und die Narbe, welche eine Operation hinterließ, offen zeigen.

Tiroler Design & Törtchen aus Wien

Mit dem royalen Brautkleid ist Peter Pilotto jetzt ein Mode-Coup gelungen, der das Label in die A-Liga katapultiert. Der 1977 in Wörgl Geborene war vor der Gründung der Marke im Jahr 2007 für Stardesignerin Vivienne Westwood als Schaufenstergestalter tätig, davor absolvierte er ein zweijähriges Kunst- und Modestudium in London. Er besuchte die Royal Academy of Fine Arts in Belgien und galt unter den Absolventen als "most promising student".

Süßes Detail am Rande: Für die Feierlichkeiten hat die Wiener Konditorei Aida 800 Törtchen angeliefert. "Das Brautpaar hat von einer vertrauten Person den Tipp für die qualitativ Hochwertige Backkunst von "Aida" bekommen" so Ratzenberger, Unternehmenssprecher der Traditionskonditorei. Ein royal Wedding mit rot-weiß-rotem Touch!

© Getty Images

© Getty Images

Zur Vollversion des Artikels