Werbungen verboten
American Apparel sorgt wieder für Aufsehen
11.04.2013
Zwei neue Werbungen des Labels wurden erneut verbannt.
Das amerikanische Modelabel American Apparel, bekannt für seine Shirts, Hosen, Tops, Strümpfe in allen möglichen Farben, sorgt eher mit seinen Werbekampagnen als mit seiner Mode für Gesprächsstoff. Leider für keinen Positiven, denn immer wieder kommt es zu Skandalen – Dov Charney, Gründer des Unternehmens, verwendet gerne anstößige Bilder für seine Werbungen. Fotografiert werden die Models meist von ihm selbst – dabei soll es in mehreren Fällen schon zu sexueller Belästigung gekommen sein.
Nun erregt American Apparel erneut die Gemüter und der britische Werberat musste erneut Werbungen des Labels verbannen –zu viel nackte Haut, zu eindeutige, geschmacklose Posen, bei denen das Produkt nicht im Vordergrund steht. „Wir haben beschlossen, dass die Bilder unnötig sind besonders um Strickware zu verkaufen. Wir haben außerdem beschlossen, dass der Gesichtsausdruck des Models leer ist, vielleicht sogar unsicher, was den Anschein macht als wäre sie in Gefahr.“
Auf dem zweiten Bild werden Strümpfe promotet, auch hier gibt es wieder tiefe Einblicke, die die grenzen eindeutig überschreiten. Das Modelabel ist sich allerdings keiner Schuld bewusst – in einem Statement erklärte man, dass das Beste getan wurde um ehrliche und einprägsame Werbungen für ihre Zielgruppe zu kreieren…