Modelinie für C&A

Cindy Crawford im Talk

25.10.2012

Sie ist smarte Erfolgsfrau und sieht mit 46 Jahren unverschämt gut aus. Mit MADONNA plaudert Cindy Crawford über ihre Modelinie für C&A.

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Neben Claudia Schiffer, Naomi Campbell und Linda Evangelista prägte sie in den Neunzigern die Ära der Supermodels. Auch im Alter von 46 mischt sie im Modereigen mit wie keine andere. In Düsseldorf präsentierte Cindy Crawford nun ihre zweite Kollektion für den deutschen Moderiesen C&A. Ihr Faible für tragbare Trends und wie die smarte Geschäftsfrau und zweifache Mutter (Anm.: Presley und Kaia) den Spagat zwischen Beruf und Familie meistert, schildert das Supermodel im persönlichen Talk.
 

Als Model waren Sie im Laufe der Jahre Part zahlreicher Fashion Shows. Was bedeutet diese C&A-Show für Sie?
Cindy Crawford:
Es ist ein ganzes neues Gefühl, selber im Publikum zu sitzen und eine Kollektion zu sehen, die ich mit erschaffen haben. Es macht ziemlich viel Spaß.
Wie sind Sie darauf gekommen, eine Modelinie zu entwerfen??
crawford: Ich liebe Mode! Bei der „Cindy Crawford@C&A“-Kollektion“ geht es nicht um Cindy als Model, sondern als Frau. Ich bin Mutter, Ehefrau und Businesswoman. Es war der richtige Zeitpunkt.

Wir durften ja heute Ihre Frühlingskollektion bewundern. Was sind die Trends?
Crawford:
Jeans und leichte Texturen sind in der kommenden Saison ein großes Thema. Es gibt viele Farben und Waschungen. Und ich liebe Lederjacken.
Was tragen Sie aus Ihrer Herbst-Kollektion am liebsten?
crawford: Die Cordjeans mit den Zipps. Aber auch den „Coatigan“ (Anm.: Mix aus Coat und Cardigan). Man möchte sich am liebsten darin einkuscheln, er ist perfekt zum Reisen. Auch meine Mutter liebt das Teil.

Und was ist Ihr persönlicher Einfluss auf die Kollektion?
Crawford:
Ich frage mich bei jedem Teil, würde ich das selbst auch tragen, wo würde ich es anziehen. Für mich muss Styling in der Früh oft schnell gehen, wenn man zu spät dran ist, die Kinder in die Schule bringen muss und dann noch einen Termin hat.

Wie fühlt es sich an, auf der anderen Seite des Laufstegs zu sein?
Crawford:
Es war lustig. Ich habe das Modeln immer geliebt. Aber mir war es immer lieber, vor einer Kamera zu posieren. So kann man seine Persönlichkeit besser zum Ausdruck bringen. Fashion Shows sind immer viel hektischer…

Sie wollten heute also nicht aufspringen und mit den Models tauschen?
Crawford:
Nein (lacht). Aber sie haben alle einen guten Job gemacht…

Was bedeutet Mode für Sie?
Crawford:
Es ist eine Art, seine Persönlichkeit auszudrücken. Ich lebe in L. A., die meiste Zeit trage ich Jeans, ich bevorzuge es bequem.

Wie bringen Sie Kinder und Karriere unter einen Hut?
Crawford:
Ich liebe mein Leben! Ich habe die perfekte innere Balance gefunden. Als arbeitende Mutter ist dies eine ständige Herausforderung.

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