Das ehemalige Supermodel spricht sich in einem neuen Interview ganz klar gegen den Magertrend aus, der mittlerweile in Modelbusiness Gang und Gebe ist.
Brüste, Hüften und etwas „Extra-Fleisch“
Cindy Crawford war in den 90er Jahren neben Naomi Campbell und Claudia Schiffer eines der bestbezahlten Supermodels der Welt. Der berühmte Leberfleck über dem Mund ist ihr unverkennbares Markenzeichen und machte sie zum Liebling vieler Designer. Jetzt versucht auch ihre 15-jährige Tochter Kaia Gerber in der Modelbranche Fuß zu fassen und ist ziemlich erfolgreich damit. Doch die Zweichfachmama macht sich Sorgen und sieht die heutigen Anforderungen an junge Models kritisch, wie sie in einem neuen Interview erzählt: „Ich war immer eine Größe 38, nie super-dünn und habe mich deswegen nicht schlecht gefühlt. Früher durfte man noch Brüste, Hüften und etwas „Extra-Fleisch“ haben. Heutzutage wird von Models allerdings erwartet, dass sie viel dünner sein sollen und ich denke nicht, dass das eine gute Botschaft für Frauen ist“.
Umso mehr will sie Kaia bei ihrer Modelkarriere mit Rat und Tat zur Seite stehen, lernt aber auch so einiges von ihrer Teenagertochter: „Ich denke, wir bringen uns gegenseitig etwas bei. Sie hat keine Angst, neue Dinge auszuprobieren und das bewundere ich an ihr. Das Beste was sie von mir lernen kann ist, sich vor dem Schlafen gehen abzuschminken und gute Hautpflegeprodukte zu verwenden“. Im April wurde das schöne Mutter-Tochter-Gespann für das Cover der französischen Vogue abgelichtet. Derzeit ist Kaia das neue Gesicht für die Kosmetiklinie des Designers Marc Jacobs.