Verwirrspiel
Die absurde Barbara Karlich-Show
19.10.2012
Geschieden. Verliebt. Nein, doch nicht… Was ist bloß mit Karlichs Beziehung los? Ein Überblick.
Vier Wochen ist es her, da prangte auf der Titelseite einer Tageszeitung die Meldung: „Talk-Queen Karlich lässt sich scheiden“. Nach nur vier Jahren Ehe reichten die ORF-Moderatorin und ihr um neun Jahre jüngerer Ehemann Roland Hofbauer überraschend die Scheidung ein. Von einer Trennung wollte die 43-Jährige damals aber dennoch nichts wissen. Zitat Karlich: „Weil er (Roland Hofbauer, Anm. d. Red.) nicht kirchlich heiraten wollte, musste ich mich scheiden lassen, damit ich endlich meine Winterhochzeit kriege und Roli nochmals heiraten kann.“ So weit, so verwirrend. „Wie jetzt?“, fragten sich Society-Journalisten und versuchten, die Burgenländerin für ein klärendes Statement zu erreichen. Aber das Ex-Ehepaar verweigerte weitere Auskünfte, gab nur per SMS bekannt: „Wir sind nach wie vor zusammen. Alles ist gut. Weitere Statements gibt es nicht.“
Sprunghaft
Der Wunsch nach einer Winterhochzeit als Scheidungsgrund? Ein doch eher ungewöhnlicher Erklärungsversuch. Karlich blieb dabei, nicht aber bei ihrem kurz vorher selbst auferlegten Schweigegelübde. Denn zwei Wochen nach Bekanntwerden ihrer Scheidung gab die frisch Geschiedene dann doch detaillierte Auskünfte zu ihrem Beziehungsstatus. Barbara Karlich zu TV-Media: „Wir sind nach wie vor ein Paar, drum sage ich auch nicht Exmann, sondern ‚mein Mann‘“, stand da zu lesen. Und weiter: „Wir beide meinen das mit dem Wiederheiraten durchaus ernst, das ist also kein Gag. Und zur Winterhochzeit: Ich habe das falsch vermittelt, mir geht es dabei nicht um den Winter per se, sondern um Silvester.“
Also doch?
Eine Woche nach Erscheinen des TV-Media Artikels gab es dann erneut ein Update zur verwirrenden Karlich-Scheidungs-Causa nachzulesen. In Live wusste die Talkmasterin nämlich plötzlich nichts mehr von ihren ernsthaften Silvesterhochzeitsplänen. Da waren die vorangegangenen Erklärungen auf einmal doch nur ein kleiner Scherz des ORF-Stars. Karlich: „Die Sache mit der zweiten Hochzeit war eher mit einem Augenzwinkern zu verstehen, ich wollte damit niemand veräppeln.“ Und weiter: „Roland und ich verstehen uns wirklich gut, wir lieben unsere Tochter und werden auch in zehn Jahren noch befreundet sein.“ Plötzlich keine Rede mehr von einer aufrechten Beziehung. Aber wer weiß – vielleicht lautet ja demnächst der Titel einer ihrer Talkshows: „Hilfe, in meiner Beziehung kenne nicht mal ich mich aus!“