Nach drei Jahren 'Spanische Hofreitschule' zieht Elisabeth Gürtler ehrliche Bilanz.
Ob Opernball, Fête Impériale , in eines ihrer Nobelhotels oder zu einer schlichten Pressekonferenz – wenn die Grande Business-Dame ruft, kommen die Menschen. Knapp 100 JournalistInnen aus Österreich und Deutschland lauschten letzte Woche dem enthusiastischen Rückblick Elisabeth Gürtlers auf ihre ersten drei Jahre als Chefin der Spanischen Hofreitschule . Energiegeladen, durchtrainiert und strahlend präsentierte sie stolz das Ergebnis ihrer Arbeit. Dass die ehemalige Opernball-Mutter, „Hotel Sacher“-Chefin, zweifache Karrieremutter und inzwischen zweifache Großmutter im Mai ihren unfassbaren 61. Geburtstag feiert, lässt Gürtler kein bisschen müde werden.
Ganz persönlich
Im Karriere-Talk mit MADONNA blickt Elisabeth Gürtler auf die letzten drei harten Jahre zurück, zieht ehrliche Bilanz über Stärken und Schwächen und verrät, dass sie eine Chaotin ist...
Frau Gürtler, am 1. Dezember haben Sie Ihr dreijähriges Jubiläum als erste Frau an der Spitze der Hofreitschule gefeiert. Haben Sie sich die Aufgabe einfacher vorgestellt?
2007 fuhr die Hofreitschule noch einen Verlust von 2,65 Millionen Euro ein – 2010 waren es „nur“ 950.000 Euro. Kann man darauf stolz sein?
Die Hofreitschule ist nicht nur Schauplatz der neuen „Wiener Zucker“-Werbung, im nächsten Jahr kommt eine ganze Serie ins Fernsehen, die in Piber gedreht wurde …
Sie haben auch die Online-Plattform der Hofreitschule adaptiert und sind auch auf Twitter und Facebook vertreten – ganz ehrlich, wie vertraut sind Sie selbst mit den Neuen Medien?
Ihre Funktion bei der Hofreitschule ist nur ein kleiner Teil Ihrer beruflichen Tätigkeit. Wie anstrengend waren die letzten drei Jahre für Sie persönlich?
Woher nehmen Sie diese Power?
Welche Schwächen hat Elisabeth Gürtler? |
...Lesen Sie den gesamten Talk ab Samstag in Ihrer MADONNA!
MADONNA vom 15.01.2011
Bild: (c) Bruna
Frühstück in der Hofreitschule: D. Schimke im Talk mit E. Gürtler.