Bis zu 1000 Dollar
Geldstrafen für Louis Vuitton-Fakes
10.04.2013
Fakes zahlen sich in Zukunft nicht mehr aus, denn am New Yorker Flughafen muss man mit saftigen Geldtsrafen rechnen.
New York – das Shopping-Mekka und zugleich die Hochburg für gefälschte Markentaschen. So eine auf den ersten Blick gut gelungene Louis Vuitton-Nachmache um 50 Euro ist doch deutlich verlockender, als ein Original um 600 Euro. Schnell ist die Tasche von der Straße gekauft, ohne groß darüber nachzudenken, doch nun dürfte dem Shopping-Fieber ein Ende gesetzt werden, denn die oft aus Thailand und China importierte Ware, wird spätestens am New Yorker Flughafen entnommen und eine Geldstrafe dafür gibt es auch dazu.
New Yorker Bezirksrätin Maragret Chin, die auch für den Bezirk Chinatown in New York zuständig ist, erklärte, dass künftig Strafen von bis zu 1000 Dollar zu zahlen sind, wenn am Flughafen eine Louis Vuitton-Tasche sicher gestellt wird, bei der es sich um eine Fälschung handelt und von der man als Käufer wusste „dass dieser Artikel aufgrund von Preis, dem Verkaufsort oder der Qualität“ eine offensichtliche Fälschung ist. Somit wird auch die Ausrede man wüsste ja nicht, dass es ein Fake ist, unwirksam.
Keine Gnade mehr für Fakes also, denn am Ende zahlt man dafür eventuell doch mehr als für ein Original – beim nächsten Shopping-Trip in New York ist also Vorsicht geboten!
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