Riesenaufregung um das neue Set aus der Serie „Go East“: Man würde die asiatische Kultur auf Sexualität reduzieren.
Victoria’s Secret ist immer für eine Schlagzeile zu haben, ob es zu heftiger Einsatz von Photoshop ist oder einfach nur streitbare Designs. Für den neuesten Streit sorgt ein sexy Outfit, das natürlich von niemand geringerem als Candice Swanepoel gemodelt wird. Das Set besteht aus einem hauchzarten Body, der transparent ist, aber an den Brüsten und zwischen den Beinen mit einem Stoff im Blumenmuster bedeckt ist. Mit dem passenden, abnehmbaren Gürtel, kleinem Fächer und den Stäbchen mit Quaste für die Haare wird, laut Victoria’s Secret, das perfekte „Sexy Little Geisha“ Outfit kreiert. So weit so gut.
Aufreger
Nun gibt es aber leider viele, die das Outfit nicht als „Ticket in ein exotisches Abenteuer“ sehen, wie es so schön auf der Webseite heißt, sondern sich darüber einfach nur aufregen. Die negativen Reaktionen starteten vor ein paar Wochen, als eine Journalistin dem Lingerie-Riesen vorwarf, die „asiatische Identität und Kultur auf einen Stereotypen der exotischen Sexualität“ zu reduzieren, so die Wortwahl. Außerdem wird dem Wäschehaus vorgeworfen asiatische Frauen als eine Art Fetisch zu sehen. Andere bezeichnen es einfach nur als plump rassistisch. Prompt reagierte man bei Victoria’s Secret indem man die Ware wieder aus dem Web-Shop entfernte. Stellungnahme kam es von Seiten des Konzerns keine. Dafür, dass der Name des Labels in aller Munde bleibt, wurde aber gesorgt. Unfreiwillige Werbung?
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