Mit der Entlassung aus dem Krankenhaus beginnt für die Tochter von Carla Bruni & Nicolas Sarkozy das abgeschottete Leben im Élysée-Palast.
Hunderte Paparazzi verharrten tagelang vor dem streng abgeriegelten La Muette Krankenhaus im 16. Pariser Bezirk. Dann endlich: Am Sonntagmorgen verließ Carla Bruni (43) mit einem winzigen, von Decken verhüllten Bündel das Krankenhaus. Bewacht von mehreren Bodyguards stieg sie mit ihrer neugeborenen Tochter Giulia (geboren am 19. 10.) in eine schwarze Limousine. Näher werden Fotografen dem ersten gemeinsamen Kind von Carla Bruni und Nicolas Sarkozy (56) vermutlich nie kommen – zumindest solange der Herr Papa noch französischer Staatspräsident und damit einer der mächtigsten Männer Europas ist.
Denn die zweifache Mutter, Sohn Aurélien aus einer anderen Beziehung ist 10 Jahre alt, verkündete bereits vor der Geburt: „Ich werde alles tun, um mein Kind vor den Medien zu schützen. Ich werde mein Kind nie herzeigen und nicht zulassen, dass es Fotos gibt.“ Wie ernst sie es meint, sagt sie per Brief vom Anwalt, in dem sie vor allem ausländischen Medien mit schweren Sanktionen droht, würde je ein Bild eines ihrer Kinder veröffentlicht.
© Reuters
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Prunkschloss & Bunker
Der erste öffentliche Mutter-Tochter-Auftritt gelang jedenfalls nach Plan. Nicht einmal ein Händchen blitzte unter den Decken hervor. Die gepanzerte Limousine brachte Bruni und Giulia – während Sarkozy beim Euro-Gipfel mit Angela Merkel und Co. tagte – in den hermetisch abgeriegelten Élysée-Palast – den elitären Wohnsitz der Sarkozys. Neben den glücklichen Eltern und den Geschwistern – Sarkozy hat aus erster Ehe drei Söhne Pierre (26), Jean (25) und Louis (14) – wird sich ein Stab an Mitarbeitern um das Nesthäkchen kümmern. „Ich hatte“, gestand die First Lady, „große Angst um mein Baby.“ Schließlich war es in Anbetracht ihres Alters eine Risikoschwangerschaft.
So behütet wie in Brunis Bauch wird das „Premier Bébé“ auch im Élysée-Palast aufwachsen. Klein-Giulia erwartet ein Prinzessinnen-Dasein im prunkvollen Schloss, eine Erziehung mit dem goldenen Löffel, aber auch ein Leben in Isolation, ein – vielleicht lebenslanges – Versteckspiel vor der Öffentlichkeit. Die einzige Abwechslung vom Palastleben könnte – so wie für Halbbruder Aurélien – später einmal der streng bewachte Besuch der elitären Privatschule sein...
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