Sie ist zurück! Harry-Potter-Autorin J. K. Rowling schreibt wieder. Hier spricht sie über ihre Inspiration und darüber, wie schwer es ist, Kinder großzuziehen.
Alles begann mit einer Idee, die der Britin J. K. Rowling (47) während einer vierstündigen Zugfahrt kam. Für ihre kleine Tochter schrieb die damalige Sozialhilfe-Empfängerin ein Buch über die magische Welt des Harry Potter. Bald war auch der Rest der Welt von den Abenteuern des Zauberlehrlings fasziniert. Fast 20 Jahre und 450 Millionen (!) verkaufte Exemplare später ist sie reicher als die Queen. Rowling gilt als die erste Buchautorin, die es geschafft hat, mit ihren Werken über eine Milliarde US-Dollar zu verdienen.
Neue Wege
Ihre Wurzeln hat sie dennoch nicht vergessen und so zeichnet sie in ihrem neuen Buch Ein plötzlicher Todesfall – das gleichzeitig ihr erstes ist, das sich nicht um Hexen und Zauberer dreht – die Welt der Mittelschicht in einer kleinen englischen Gemeinde nach. Echte Menschen mit echten Problemen. Im Mittelpunkt des Krimis steht aber der mysteriöse Tod eines Gemeinderatmitglieds. In MADONNA verrät die Bestseller-Autorin, was sie zu diesem Genre-Wechsel veranlasste und wie viel von ihr selbst in ihren Figuren steckt.
„Ein plötzlicher Todesfall“ ist völlig anders als die Potter-Bücher. Was hat Sie dazu veranlasst, dieses Buch zu schreiben?
Warum haben Sie gerade diesen Titel (im Original „The Casual Vacancy“) gewählt?
Das Buch handelt auch von einer Kluft zwischen Erwachsenen und Kindern… |
Lesen Sie den ganzen Artikel in Ihrer aktuellen MADONNA!
J. K. Rowlings neues Buch „Ein plötzlicher Todesfall“ (Carlsen, 24,90 Euro) ist trotz teilweise schlechter Kritiken auf allen Bestseller-Listen.