Eines der berühmtesten dunkelhäutigen Models sprach über das große Problem der Modewelt.
Immer noch scheinen weiße Model bei Modeschauen und Shootings bevorzugt zu werden. Für Models wie Joan Smalls oder Jourdan Dunn, die zu den berühmtesten und best bezahltesten zählen, stellt dies trotz Erfolg immer noch große Hürden dar.
Keine dunkeln Models bei Fashion Shows
Smalls, die auch Victoria's Secret-Model ist, schaffte es heuer als erstes dunkelhäutiges Model das neue Gesicht von Estee Lauder zu werden, ebenso ziert sie derzeit die Jänner-Ausgabe des Magazins Elle. Doch was die aus Puerto Rico stammende Beauty immer wieder fest stellen muss: Rassismus ist nach wie vor ein Problem in der Modewelt, das unübersehbar ist. "Die Menschen verstecken sich hinter dem Wort 'ästehtisch'. Sie sagen: 'Tja, das ist eben die Ästhetik des Designers.' Aber wenn man 18 Saisonen nacheinander sieht und kein einziges Model mit anderer Hautfarbe?" erklärt sie.
Smalls ist nicht das einzige, erfolgreiche Model, das mit diesem Problem konfrontiert wurde. Auch Chanel Iman, ein ehemaliges Victoria's Secret-Model gab öffentlich zu, schon oft von Casting weggeschickt geworden zu sein - man brauche sie nicht, denn "es gäbe schon ein schwarzes Mädchen". Die in London lebende Jourdann Dunn (23) erzählte ebenfalls, dass sie bestimmte Jobs nicht bekommt - mit der Begründung sie wäre dunkelhäutig.
"Es gibt Menschen in dieser Industrie, die Diversität unterstützen und dann gibt es welche die das nicht tun. Ich verstehe das nicht. Schönheit ist universell. Diese Türen müssen sich öffnen.", so Smalls.
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