Nacktfotos sind nichts mehr ungewöhnliches. Es sei denn, sie wurden auf Wunsch des Promis nicht retouchiert...
Keira Knightley ist zweifelsohne eine schöne Frau. Trotzdem wurde sie wie kaum eine Andere für diverse Filmplakate auf das extremste durch die Photoshop-Walze gedreht. Grund: Ihre kleine Brust. Als Starfotograf Patrick Demarchelier die britische Schönheit letzten Sommer fragte, ob sie für ihn oben ohne posieren würde, sah Keira ihre Chance: "Gar kein Problem...so lange meine Brüste nicht in Bildbearbeitungsprogrammen vergrößert oder irgendwie verändert werden."
Kein falsches Bild
Keira macht klare Ansagen: "Ich habe kein Problem damit, in Filmen oder auf Fotos meine Brüste zu zeigen, sie sind so klein, da interessiert sich eh keiner für. Womit ich allerdings ein Problem hab, sind schlechte Photoshop-Vergrößerung, die jungen Mädchen ein falsches Bild vermitteln." Eine Anspielung auf das Plakat ihres Filmes King Arthur? Auf dem Werbebild des Mittelalter-Epos wurden Knightleys Brüste stark vergrößert, zusätzlich sehen sie aus, als würden sie hängen. Der Star beteuerte schon damals, wie lächerlich sie es fand, dass ihre Brüste wohl zu klein für Plakate sind.
Unperfekt ist Perfekt
Das Foto wurde bereits im August gemacht, doch erst jetzt mach es im Internet seine Runden. Und Keira lag offensichtlich falsch. Ihre Brüste interessieren sehr viele, allerdings aus einem ganz anderen Grund: Die Schauspielerin hat mit ihren ehrlichen und mutigen Fotos die Diskussion über Photoshop und Körperbild wieder von neuem angeregt. Jeder lobt die Schöhneit der Engländerin. Denn Keira beweist: Auch mit kleinen, unterschiedlich großen Brüsten ist eine Frau perfekt. "Ich denke, dass der Körper einer Frau einem Schlachtfeld gleicht, auf dem ständig gekämpft wird, und Grund dafür ist unter anderem Photoshop," so Keira. Mit ihrem Foto hofft sie auf Waffenstillstand.