Leading Lady im Talk

Maleen Fischer: 'Alex ist meine bessere Hälfte!'

18.04.2011

Sie leidet an der tödlichen Krankheit Lungenhochdruck und kämpft für Heilung.

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© Kernmayer, Singer
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Seit ihrer Geburt kämpft Maleen Fischer gegen Lungenhochdruck. Ein Medikament, das ihr minütlich über eine tragbare Pumpe ins Herz gespritzt wird, sichert ihr Überleben. Doch Maleen (16) glaubt an ihre Heilung und wurde 2010 für ihr Engagement im Kampf gegen die Krankheit mit dem Leading Ladies Award ausgezeichnet. Wie der Preis ihr Leben verändert hat, und warum ein fescher junger Mann namens Alex noch einen viel größeren Teil dazu beiträgt, verrät das starke Mädchen im Talk.

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In Alex Polyanskiy (20) hat Maleen ihre große Liebe gefunden. Für ihr Engagement gegen Lungenhochdruck bekam Fischer 2010 den LL Award.

Am 7. Juni werden die Leading Ladies Awards verliehen – du wurdest im letzten Jahr geehrt. Was hat dir das bedeutet?
Maleen Fischer:
Der Leading Ladies Award hat mir sehr viel Mut gegeben. Ich sehe manche Dinge nun anders und versuche, mit mehr Kraft und Energie den Herausforderungen entgegenzukommen. Der Preis hat mir vor Augen geführt, wofür ich kämpfe und was ich noch erreichen will.

Wie hat sich seit der Verleihung dein Leben verändert?
Maleen:
Ich werde dafür lebenslänglich dankbar sein. Kraft schöpft man aus den kleinen Dingen, und der Award symbolisiert genau das.

Du schreibst zurzeit ein Buch über dein Schicksal. Warum?
Maleen:
Ich möchte im Buch zeigen, dass das Leben nur so positiv ist, wie man es sich selbst gestaltet, und dass wir uns unser Schicksal nicht aussuchen können, jedoch aber, was wir daraus machen.

Wie geht es dir zurzeit?
Maleen:
Gesundheitlich geht es mir gut. Ich bin der festen Überzeugung, dass ich gesund werde. Und während ich darauf warte, werde ich für andere kämpfen, so gut ich kann.

Du bist gerade in Florida und hast dich dort verliebt...
Maleen:
Mein Freund ist russischer Herkunft und heißt Alex Polyanskiy. Er ist 20 geworden und studiert hier in Florida. Es gibt sehr viele Gründe, warum gerade er mich glücklich macht. Wir wissen, was der andere denkt. Er hat volles Verständnis für meine Krankheit. Um ehrlich zu sein, würde ich meine Pulver ohne ihn immer vergessen. Er passt darauf auf, dass ich meine Medikamente nehme, achtet darauf, wann ich meine Medizin wechseln muss. Einfach gesagt: Er ist meine bessere Hälfte!

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