Raus aus dem Alltag, weg von der Bühne – rein in den Hafen der Ehe.
Kabarettisten-Duo plant Ausstieg
Träum weiter …“, lautet nicht zufällig der Titel ihres neuen Programms, in dem Monica Weinzettl (43) und Gerold Rudle (48) ihren Ausstieg planen. Was auf der Bühne lustig anmutet, ist für das kongeniale Duo gnadenloser Ernst. „Wir träumen von einem Häuschen am Meer“, so Monica Weinzettl, deren zweites Standbein, die 'Kastlwerkstatt' (www.kastwerkstatt.at) durchaus beruflicher Lebensmittelpunkt für beide Schauspieler werden könnte. Aber auch privat will sich das Paar verändern, wie es im MADONNA-Talk verrät.
Sie beide haben kürzlich angekündigt, dass „Träum weiter …“ möglicherweise Ihr letztes Programm ist, Sie beide vielleicht bald „aussteigen“. Das stimmt das Publikum natürlich traurig. Gerold Rudle: Das glaube ich gar nicht. In Wirklichkeit ist es wahrscheinlich wurscht. Wir haben ja kein Lokal, das wir zusperren. Wenn wir also erst wieder in drei Jahren ein Programm machen, merken die Leute das gar nicht. Monica Weinzettl: Was auch ein Grund ist, um zu sagen: Dann lass ma’s gleich ganz (lacht)! Ausschlaggebend war, dass meine Möbelkollektion sehr gut läuft. Anfangs habe ich die „Kastlwerkstatt“ nur als schönes Hobby gesehen – jetzt können wir uns vorstellen, das hauptberuflich gemeinsam zu machen.
Bisher haben Sie eher die Thematik „Frauen ticken anders als Männer“ behandelt. Hat sich diese intensive Auseinandersetzung mit dem Thema auf Ihre Beziehung ausgewirkt?
Aber gehört nicht Streit zu jeder guten Beziehung?
Sie sind seit 4 Jahren ein Paar. Knistert es wie am ersten Tag?
Herr Rudle, Sie haben für diese Beziehung Ihre Frau, die Mutter Ihrer Kinder, verlassen …
Werden Sie beide heiraten?
Braucht man denn die Ehe zum Glücklichsein?
Hätten Sie gerne noch Kinder zusammen? |