Kritiker sehen historischen Ort in Moskau herabgewürdigt.
Ein gigantischer Koffer der Luxusmarke Louis Vuitton hat in Moskau am Dienstag für Unmut gesorgt. Der neun Meter hohe und 30 Meter lange braungelbe Reisekoffer mit dem bekannten Buchstaben-Logo LV steht mitten auf dem Roten Platz, direkt neben dem Lenin-Mausoleum. Kritikermeinten, der Rote Platz habe einen besonderen Rang und sei ein "heiliger" Ort.
"Es gibt gewisse Symbole, die nicht kommerzialisiert und herabgewürdigt werden dürfen, weil die Zukunft des Staates davon abhängt", zitierte die russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti den kommunistischen Abgeordneten Sergej Obuchow.
Schließlich kämen zehntausende Besucher extra nach Moskau, um den Roten Platz zu sehen, und nicht das Häuschen eines bekannten Unternehmens, erklärte er laut der Nachrichtenagentur Interfax.
In dem Louis-Vuitton-Koffer sollen vom 2. Dezember bis zum 19. Januar Vuitton-Koffer ausgestellt werden, die im Laufe der Geschichte Berühmtheiten gehört haben. Der Luxuskonzern teilte auf seiner Homepage mit, der Erlös aus dem Kartenverkauf gehe komplett an die Stiftung "Naked Hearts" des russischen Models Natalja Wodjanowa, die sich um benachteiligte Kinder kümmert.
© Benetton
Benetton lichtete 1992 den sterbenden Aids-Kranken David Kirby für eine Werbekampagne ab.
© Aamna Aqueel Facebook
Kinderarbeit als Idee für eine Modestrecke: Die pakistanische Designerin Aamna Aqueel wollte zeigen, dass solche Situationen im Alltag reicher "Society Damen" immer noch allggegenwärtig sind.
© Aamna Aqueel Facebook
Kinderarbeit als Idee für eine Modestrecke: Die pakistanische Designerin Aamna Aqueel wollte zeigen, dass solche Situationen im Alltag reicher "Society Damen" immer noch allggegenwärtig sind.
© Aamna Aqueel Facebook
Kinderarbeit als Idee für eine Modestrecke: Die pakistanische Designerin Aamna Aqueel wollte zeigen, dass solche Situationen im Alltag reicher "Society Damen" immer noch allggegenwärtig sind.
© Aamna Aqueel Facebook
Kinderarbeit als Idee für eine Modestrecke: Die pakistanische Designerin Aamna Aqueel wollte zeigen, dass solche Situationen im Alltag reicher "Society Damen" immer noch allggegenwärtig sind.
© Gucci
Sex Sells - Gucci zeigte eine Werbekampagne mit einem "G" als Intimrasur.
© Screenshot
Jänner 2011: Kindermodel Thylane Loubry-Blondeau (10) posierte in lasziven Posen für die französische Vogue.
© Screenshot
Die italienische Vogue bezeichnete große goldene Creolen, wie sie bei der Dimitri-Show zu sehen waren, als „Sklaven-Ohrringe“. Nach Rassismus-Vorwürfen änderte das Magazin die Bezeichnung in „Ethnic Earrings“ um.
© Photo Press Service, www.pps.at
März: John Galliano beschimpfte ein Pariser Paar mit antisemitischen Äußerungen und wurde von Dior als Chefdesigner und von seinem eigenen Label gekündigt.
© Photo Press Service, www.pps.at
Die Website "zazzle.com" verkaufte Kinder-T-Shirts mit dem umstrittenen Zitat von Kate Moss: "Nichts schmeckt so gut, wie es sich anfühlt, dünn zu sein“.
© Photo Press Service, www.pps.at
Kate Moss drohte das Karriere-Aus, als Bilder von ihr auftauchten, die sie beim Koksen zeigten.
© Photo Press Service, www.pps.at
Naomi Campbell gilt als Skandal-Model und musste vor Gericht gegen den Kriegsverbrecher Charles Taylor aussagen, der ihr angeblich einen Blutdiamanten geschenkt haben soll.