Zum ersten Mal sprechen Dancing Star Dolly Buster und ihr junger Freund über ihre ungewöhnliche Beziehung.
Es ist ein Sonntagabend, 20 Uhr, als uns Dolly Buster die Türen zu ihrem Privatreich in Wien öffnet. Sie hat sich entschlossen, das erste Mal gemeinsam mit ihrem 28-jährigen Freund, dem deutschen Unternehmer Tim, über ihre ungewöhnliche Liebe zu sprechen. Eine Entscheidung, die ihr nicht leichtgefallen ist. „Tim ist die Liebe meines Lebens“, erzählt uns der 42-jährige Dancing Star im exklusiven MADONNA-Interview und wird dabei ungewohnt still. Während unseres dreistündigen Gesprächs streichelt Nora Baumberger, wie Buster mit bürgerlichem Namen heißt, ununterbrochen den Nacken ihres Geliebten.
Seelenverwandt
Für den attraktiven Deutschen war schnell klar, dass ihre Begegnung kein Zufall gewesen sein konnte. Auch wenn der Weg zum großen Liebesglück alles andere als leicht war. Denn Dolly ist seit 1997 mit dem österreichischen Unternehmer und Pornoproduzenten Dino Baumberger verheiratet. Scheidung vorerst ausgeschlossen. Das Interview.
Frau Buster, seit zwei Jahren führen Sie eine „Beziehung zu dritt“. Sie sind verheiratet und seit zwei Jahren mit Tim liiert. Wie haben Sie sich kennengelernt?
Dolly Buster: Ich kaufe häufig bei Douglas in der Königsallee ein. Dort arbeitet auch eine Freundin von mir. Tim war damals noch in der Führungsetage bei Douglas und kam häufig dazu und hat versucht ein Gespräch zu beginnen, aber meine Freundin hat das irgendwie immer abgewiegelt. Da fiel mir ein, dass meine Freundin am Montag frei hat, und ich habe angerufen und gefragt, ob Tim da ist.
Tim K.: Dolly kam mit einer hochschwangeren Freundin und fragte, ob wir in meiner Mittagspause auf einen Kaffee gehen wollen. Tja, und aus der geplanten halben Stunde wurden dann gleich zwei Stunden. (lacht)
Das war also der Startschuss für Ihre Liebe?
Buster: Ach nein, das hat noch ganz lange gedauert. Ich bin dann wie ein Teenager mehrmals die Woche zu Douglas gegangen, um ihn zu sehen. Ich hatte schon alles und wusste nicht mehr, was ich noch kaufen soll. Rausgegangen bin ich aber immer mit einer bis oben angefüllten Tüte. Er hat mir so viele Proben geschenkt. Ich hatte schon Angst, dass er deswegen seinen Job verliert.
Irgendwann hat man wohl genug Kosmetika zu Hause. Wäre es dann nicht klüger, einfach die Telefonnummern auszutauschen?
Tim K.: So leicht war das alles nicht. (lacht) Aber sie hatte eine gute Idee. Dolly ist oft bei Veranstaltungen gebucht, und dafür hat sie einen Fahrer. Eines Tages hat sie mich gefragt, ob ich sie fahren will. Und dann waren wir stundenlang auf der Autobahn unterwegs und haben unglaublich viel geredet.
Buster: Das war aber alles noch rein freundschaftlich.
Das klingt unglaublich. Zwei Menschen, die sich so voneinander angezogen fühlen, und trotzdem passiert nichts?
Tim K.: Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich nicht getraut habe. Ich konnte die Situation schwer einschätzen. Immerhin kam Dolly ja auch oft mit ihrem Ehemann ins Geschäft.
Buster: Ich bin da grundsätzlich sehr zurückhaltend und mache nie den ersten Schritt. Dass ich überhaupt so drangeblieben bin, das soll schon was heißen. (lacht)
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