In welchen Produkten ist Mikroplastik, wo man es nicht vermutet? Wie kann man es vermeiden? Wir zeigen es Ihnen mit diesen 5 einfachen Tricks
1. Stückseife statt Spenderseife
In Spenderseife ist sehr viel Mikroplastik zu finden, da die Verpackung sehr viele Teile in die Seife absondert. Diese gelangen dann auf unsere Haut und schädigen diese nachhaltig. Verwenden Sie doch lieber das altherkömmliche Seifenstück und vermeiden Sie so, an Mikroplastik zu geraten.
2. Verzichten Sie auf Schwämme und Putztücher
Man vermutet es nicht, doch in Reinigungsartikeln wie Schwämmen oder Putztüchern lauern ganz viele Mikroplastikteilchen, die beim Auswaschen der Schwämme in den Abfluss und damit ins Wasser gelangen, was vermieden werden muss. Daher empfiehlt es sich, ein altes
Baumwoll-T-Shirt oder altes Bettzeug als Putztuch zu verwenden, um den Menschen und die Umwelt nachhaltig zu schützen.
3. Fahren Sie weniger mit dem Auto
Ca. 28% des gesamten Mikroplastiks entsteht durch die Reifen der Autos. Da sich die Reifen abnutzen, bleiben einzelne Teile auf der Straße zurück und gelangen durch Regen, Wind oder andere Umstände in das Wasser und verschmutzen es so. Auch Fahrradreifen und Schuhsohlen können diese Mikroplastikteile hinterlassen, allerdings ist Mikroplastik nicht komplett zu vermeiden. Daher würde es sich anbieten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, zu Fuß zu gehen oder mit dem Fahrrad zu fahren, um das Auto zu vermeiden.
4. Alternativen für Weichspüler finden
Besonders beim Einsatz von Weichspülern lösen sich viele Mikroplastikteilchen von der Wäsche ab und gelangen somit ins Wasser. Um dies zu vermeiden, ist es ratsam natürliche Alternativen zu verwenden wie zum Beispiel Essig oder Zitronensäure.
5. Und natürlich: Allgemein Plastik vermeiden
Wird Plastik verwendet und irgendwann entsorgt, so entsteht sekundärer Mikroplastikmüll, da sich das Plastik im Laufe der Zeit zersetzt, in den Boden und das Wasser kommt und somit der Umwelt schadet.