Kleines Power-SUV

Ford greift mit dem Puma ST an

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Beim Motor vertraut das Mini SUV auf das Triebwerk des Fiesta ST.

Einige Wochen nachdem Ford das Motorenangebot beim  Puma  ausgeweitet hat, folgt nun die Abrundung der Angebotspalette nach oben. Ab sofort markiert der neue Puma ST das Oberhaupt der Baureihe. Beim Motor gibt es keine Überraschung. Da das Mini-SUV auf dem aktuellen Fiesta basiert kommt das Triebwerk des  Fiesta ST  zum Einsatz. Wie im Kleinwagen bringt es der aufgeladene Dreizylinder auch im Puma ST auf stramme 200 PS.

Ford greift mit dem Puma ST an
© Ford
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Antrieb

Die Top-Version des 1,5 Liter großen EcoBoost-Benzin-Direkteinspritzers liefert bereits bei niedrigen Drehzahlen ein hohes Drehmoment. Maximal sind es 320 Nm. Die Kraft wird über das aus dem  Fiesta ST  bekannte manuelle 6-Gang-Getriebe an die Vorderräder übertragen. So gerüstet, sprintet der kleine Crossover in unter sieben Sekunden auf 100 km/h und weiter bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h. Eine Launch-Control für besonders schnelle Starts ist Bestandteil des optionalen Performance-Pakets. Wenn sie über die Bedieneinheit am Lenkrad aktiviert ist, erscheint zugleich eine grafische Darstellung auf der 12,3 Zoll großen digitalen Instrumententafel.

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Handling

Beim Handling ist Ford ohnehin immer ganz vorne mit dabei. Da soll auch der Puma ST keine negative Ausnahme darstellen. Er ist laut Hersteller das einzige Fahrzeug in seinem Segment, das auf Wunsch über ein mechanisches LSD-Sperrdifferenzial verfügt. Dieses ist ebenfalls im Performance-Paket enthalten. Im Zusammenspiel mit der Torque Vectoring Control verbessert es die Traktion, Straßenlage und Spurstabilität. Hinzu kommen vorn und hinten frequenzreaktive Zweirohr-Dämpfer von Hitachi. Die Lenkung ist um fast 25 Prozent direkter ausgelegt als bei den Puma-Basismodellen. Darüber hinaus verfügt der 200 PS starke Puma über größere Bremsen und 19 Zoll Felgen, auf denen Michelin Pilot Sport 4S Pneus aufgezogen sind. Je nach Lust und Laune kann der Fahrer aus vier Farhmodi (Normal, Eco, Sport und Rennstrecke) wählen.

Design

Neben der Technik schärft Ford auch die Optik nach. Die in den vorderen Stoßfänger integrierte Frontlippe mit dem Ford Performance-Logo bildet nicht nur einen Blickfang, sondern steigert auch den aerodynamischen Abtrieb um fast 80 Prozent. Der größere Dachspoiler und das auffällige Diffusor-Element im hinteren Stoßfänger zählen zu weiteren Erkennungsmerkmalen. Das eigenständige Design des oberen und unteren Kühlergrills weist diesen Puma eindeutig als Mitglied der ST-Familie aus. Die neue Außenfarbe Furious-Grün Metallic (siehe Fotos) bleibt dem Top-Modell exklusiv vorbehalten.

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Innenraum und Ausstattung

Innen empfangen beheizbare Recaro-Sportsitze den Fahrer und Beifahrer. Ford Performance-Einstiegszierleisten, ein lederbezogenes Lenkrad mit abgeflachter Unterseite und ein Schaltknauf mit ST-Badge zählen ebenfalls zur Serienausstattung. Gleiches gilt für die grauen Ziernähte von Sitzen, Schaltknauf-Manschette und ST-gebrandeten Fußmatten. Auch beim Komfort und der Konnektivität wird nicht gespart. So sind u.a. induktive Ladestation für kompatible Smartphones, beheizbare Frontscheibe, Park-Pilot-System sowie Scheibenwischer mit Regensensor sowie das Infotainmentsystem SYNC 3 serienmäßig mit an Bord. Die Audio- und Navigationsfunktionen lassen sich wahlweise mit Sprachbefehlen oder über den acht Zoll großen Touchscreen bedienen. Smartphones werden über Apple CarPlay und Android Auto eingebunden. Über das FordPass Connect Modem lassen sich zahlreiche Funktionen per Smartphone aus der Ferne bedienen. Das serienmäßige Soundsystem von B&O (575 Watt) rundet die üppige Serienmitgift ab.

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Verfügbarkeit und Preis

Der neue Puma ST kostet mindestens 33.890 Euro und ist ab sofort bestellbar. Laut Ford kommt er noch heuer in den Handel.

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