Meryl Streeps Auftritt bei der Berlinale sorgte für Hollywood-Glamour.
Dieses Jahr herrscht bei der Berlinale eine wahrer Hollywood Star Andrang. Neben Angelina Jolie und Brad Pitt gab sich nun auch Meryl Streep die Ehre am roten Teppich. Die US-Schauspielerin ("Jenseits von Afrika", "Silkwood", "Kramer gegen Kramer") durfte sich am 14.2 bei der Berlinale den Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk abholen.
Hier der Trailer zu "Die Eiserne Lady"
"Eiserne Lady" in Berlin vorgestellt
Auf dem Festival stellte die 62-Jährige ihren neuen Film "Die Eiserne Lady" vor. Darin spielt sie die einstige britische Premierministerin Margaret Thatcher, was ihr die 17. Oscarnominierung ihrer Karriere einbrachte. Der Festival-Presse führte die Amerikanerin dazu passend ihren Filmakzent vor: ein vornehm englisch gehauchtes "No". Als links denkende Schauspielerin habe sie vieles Überraschendes über die konservative englische Politikerin erfahren, etwa, dass diese keine Abtreibungsgegnerin gewesen sei, erzählte der Hollywoodstar. "Ich habe viele Dinge über sie gelernt", sagte Streep, die einige Sympathien für die "Eiserne Lady" erkennen ließ. Und ob es der Politikerin gefalle oder nicht: "Sie war eine Feministin." Dass sich die Situation für Frauen verändert habe, sei auch Thatcher zu verdanken.
Trotz Erfolg noch unsicher
Trotz ihrer langen Karriere sieht sich Streep zu Beginn von Projekten noch immer als unsicher. Aber dieses Gefühl sei wichtig. "Mit Erwartungen umzugehen, ist schwer." Mit Blick auf ihre Rollenauswahl sagte Streep: "Ich mag schwierige Frauen." Und: Beim Thatcher-Film habe sie abends nach dem Drehen einen Gin Tonic serviert bekommen, zum Abschalten. Sie fühle sich sehr geehrt, bei der Berlinale und außerhalb ihres Heimatlandes so einen Preis zu bekommen. "Es ist wirklich wie ein Traum", sagte Streep, die aus einem kleinen Ort im US-Bundesstaat New Jersey kommt. Die nächste Traumrealisierung steht dann am 26.2 in Los Angeles auf dem Programm, wenn sie sich vielleicht wieder einmal einen Oscar abholen darf.
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Meryl Streep könnte für "The Iron Lady"einen Oscar als beste Hauptdarstellerin bekommen.
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Jessica Chastain darf sich Hoffnungen für ihre Rolle in "The Help" machen.
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Auch Michelle Williams ist als beste Hauptdarstellerin im Rennen.
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Für "The Girl with the Dragon Tattoo" ist Rooney Mara als beste Hauptdarstellerin für einen Oscar nominiert.
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Janet McTeerist für "Albert Nobbs" gelistet.
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George Clooney ist für sein Familiendrama "The Descendants als bester Hauptdarsteller nominiert.
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Nick Nolte ist für "Warrior" als bester Nebendarsteller für einen Oscar im Rennen.
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Close darf sich für ihre Hauptrolle in "Albert Nobbs" Hoffnungen auf die Statue machen.
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Woody Allen ist für "Midnight in Paris" nominiert.
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Melissa McCarty geht ins Rennen um den Oscar in der Kategorie "beste weibliche Nebenrolle" für den Film "Bridesmaides".
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Berenice Bejo hat gute Karten für ihre Rolle in "The Artist".
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Max von Sydow darf sich in der Kategorie "bester Hauptdarsteller auf eine Nominierung freuen.
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Auch Gary Oldam ist über seine Oscar-Nominierung für "Tinker Tailor Soldier Spy" überglücklich.
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Regie-Altmeister Martin Scorsese steht abermals auf der berühmten Nominierungsliste.
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Ein ganz heißer Kandidat für einen Oscar ist "The Artist"-Hauptdarsteller Jean Dujardin.
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Viola Devis wurde für ihre Rolle in "The Help" nominiert.
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Der schöne Brad Pitt geht ebenfalls ins Rennen um einen goldenen Jungen.