Freude

1. Schultag für Asyl-Zwillinge

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Ihre Betreuer begleiteten sie bis zur Schule in Wien-Meidling.

Vier Wochen nach ihrer Festnahme durften die Kosovo-Mädchen wieder in die Schule. Die Mutter der Zwillinge liegt noch immer im Spital.

"In der ersten Stunde haben wir Mathe", strahlten Dorentinya und Daniella Komani, als sie Mittwoch mit ihrer besten Freundin Ina in die Volksschule Jean Pictet in Wien-Meidling marschierten. "Es freut mich total, dass ihr hier seid", begrüßte Direktorin Roswitha Metz-Barth die Zwillinge persönlich.

Schubhaft
Wie berichtet, wurden die Achtjährigen vor vier Wochen gemeinsam mit ihrem Vater in Schubhaft genommen und in den Kosovo ausgeflogen– bis Innenministerin Maria Fekter ihnen ein humanitäres Visum gewährte und die Familie wieder einreisen durfte.

Aufenthalt unsicher
Während der freien Tage wurden die Mädchen von ihren Betreuern für die Schule vorbereitet. Ob sie fix in Österreich bleiben dürfen, steht noch nicht fest. Für kommenden Freitag wird der Krankenbefund der Mutter erwartet. Dann erst kann sie einen Antrag auf Niederlassung stellen.

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