Eine seit Juli anhaltende Serie von Brandstiftungen und Sachbeschädigung in Wien-Brigittenau ist am Sonntag durch die Festnahme eines 30-jährigen Verdächtigen beendet worden. Als Motiv gab der Mann Liebeskummer an. Bei einem Fall kam es Ende August durch die Rauchentwicklung aus einem Kellerabteil auch zu zwei Verletzten mit Rauchgasvergiftung, berichtete Polizeisprecherin Barbara Riehs. Der vorläufige Gesamtschaden belief sich bisher auf 100.000 Euro.
Der reuige und geständige Verdächtige, der bei seiner Einvernahme eine Faszination für die Feuerwehr angab, war laut in der Leithastraße, Raffael- und Pappenheimgasse tätig. Dort beschmierte er auch Wohnungstüren oder Fassaden. Der geständige Tatverdächtige legte zweimal in Kellerabteilen, einem Fahrradabstellraum sowie einem Müllraum Feuer, auch einen Altkleidercontainer setzte der 30-Jährige in Brand. Insgesamt gab es 15 Geschädigte, so Riehs. Über den Mann wurde nach seiner Vernehmung Untersuchungshaft verhängt.
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