Kind am Arm, Frau an der Hand verletzt.
Ein Golden Retriever hat am Donnerstagabend in Aurolzmünster (Bezirk Ried) im Innviertel ein 13-jähriges Mädchen unvermittelt in den Oberarm gebissen. Als seine Mutter eingreifen wollte, schnappte er erneut zu und verletzte sie an der rechten Hand. Beide wurden mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht. Laut Polizei hatte der etwa eineinhalbjährige Hund früher einen anderen Besitzer. Er dürfte an eine Begebenheit von früher erinnert worden sein und sich geschreckt haben.
Erst Dienstagabend war in Oberösterreich ein sieben Monate altes Baby von einem Mischlingsrüden gebissen worden: Das Kind griff in Scharnstein (Bezirk Gmunden) im Esszimmer nach dem Spielzeug des mittelgroßen Vierbeiners. Der Hund biss daraufhin zu. Der Großvater, dem das Tier gehört, eilte zu Hilfe und konnte so Schlimmeres verhindern. Der Bub trug leicht blutende Bissstellen und eine Hautabschürfung davon, ins Krankenhaus musste er nicht. Der siebeneinhalb Jahre alte Rüde hatte laut Polizei zuvor nie jemanden gebissen.
In Ternitz (Bezirk Neunkirchen) in Niederösterreich war am Donnerstag vergangener Woche ein Zweijähriger auf einem Spielplatz von einem Rottweiler angefallen und so schwer verletzt worden, dass er mit dem Hubschrauber ins Spital geflogen werden musste. Der 74 Jahre alte Hundebesitzer wurde angezeigt. In Klagenfurt war am Sonntag eine Zehnjährige von einem fast 60 Kilo schweren Landseer gebissen worden. Das Mädchen erlitt Verletzungen an Armen und einem Unterschenkel sowie Blessuren im Gesicht. Das Kind musste für einige Tage ins Krankenhaus.