Eine Hitzewelle wie derzeit verursacht pro Tag 14 zusätzliche Tote in Österreich. "Das sind 100 Tote die Woche - würden so viele Menschen in einer Lawine sterben, wären TV-Teams aus aller Welt hier und würden fragen, wie man das verhindern kann", sagte der Chef der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Wien, Michael Staudinger, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Wien. Doch die Hitzetoten würden kaum wahrgenommen, denn es seien meist alte, alleinstehende Menschen, die unbemerkt sterben. Aus diesem Grund gibt die ZAMG seit einiger Zeit nicht nur Unwetter-, sondern auch Hitzewarnungen heraus, die allerdings erst teilweise genutzt werden.
Hitzeperioden werden künftig früher einsetzen und länger dauern, zeigen die Prognosen der ZAMG, die bei der Pressekonferenz des Wissenschaftsministeriums anlässlich des heute, Mittwoch, beginnenden UNO-Gipfels zur nachhaltigen Entwicklung ("Rio+20") als eines von zahlreichen Beispielen für Nachhaltigkeits- und Klimaforschung in Österreich vorgestellt wurden.
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