Unbändige Wut

14-Jähriger tötete seinen Bruder mit 17 Axt-Hieben!

18.09.2024

Wieder unfassbare Neuigkeiten bringt das Obduktionsergebnis des 36-jährigen Steirers, der von seinem jüngeren Bruder (14) getötet worden war: Der Teenie schlug mit einer Wikinger-Axt 17 Mal im Kopf-, Schulter und Halsbereich auf das Opfer ein, bis es sich nicht mehr rührte.

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© Google/zVg
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Stmk. Bei der Waffe, die im Rucksack des zunächst flüchtigen Polyschülers gefunden wurde, handelt es sich um eine zirka 50 Zentimeter lange Kampf- oder Wikinger-Axt mit zwei gleich großen Klingen, die nur als Dekoration gedacht war, aber sehr wohl geschmiedet und scharf geschliffen war. Damit schlug der 14-Jährige - er ist umfassend geständig - laut Obduktion 17 Mal auf seinen älteren Bruder ein.

Wirklich nur Streit wegen Haushaltsarbeiten?

Über den strafmündigen Teenager wurde mittlerweile die Untersuchungshaft verhängt, heißt es vonseiten der Staatsanwaltschaft Leoben. Todesursache war eine Luftembolie, der 36-Jährige verblutete noch vor Ort im Haus an der Grazer Straße in Mürzhofen, wo er und sein Bruder im ersten Stock eines Einfamilienhauses wohnten. Im Erdgeschoß leben die Mutter und der Stiefvater, die aber nichts von den blutigen Ereignissen mitbekommen haben dürften. Zugegen bzw. zu Besuch war eine Schwester, die den Schwerverletzten auffand und sofort die Rettungskette in Gang setzte. Doch es war schon zu spät. Das Opfer erlitt multiple Schnitt-, Schlag und Stichverletzungen im Kopf-, Schulter-, Brust- und Halsbereich, die von derartig unbändiger Wut zeugen, dass kaum glaubhaft scheint, was der kaum den Kinderschuhen entwachsene Angreifer als Erklärung in seinem Geständnis zu Protokoll gab: Streitereien über Haushalts- und Arbeitsaufteilung hätten sich über längere Zeit angesammelt und wären Montagnachmittag eskaliert.

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Der 14-Jährige, für den die Unschuldsvermutung gilt, war auch gegenüber der Staatsanwaltschaft geständig, bestätigt Sprecherin Viktoria Steinecker. Der Verdächtige war am Montag zunächst vom Tatort geflüchtet, konnte aber wenig später von der Polizei gestellt werden. Er gestand von Anfang an, seinen Bruder getötet zu haben. In seinem Rucksack wurde auch die Tatwaffe gefunden.

 

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