Erreichen der 20-Prozent-Marke wäre für den FP-Boss ein Riesenschritt.
Vorsichtig optimistisch hat sich FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache Sonntag Mittag bei seiner Stimmabgabe in einer Schule in Wien-Landstraße gezeigt. Er freue sich "über jedes Plus", sollten die Freiheitlichen die 20-Prozent-Marke erreichen, wäre dies ein "Riesenschritt", erklärte Strache vor den zahlreich erschienenen Medienvertretern.
© APA/ Fohringer
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"Sollten wir Platz zwei erreichen, würde dies ein blaues Wunder und ein politisches Erdbeben bedeuten", sagte der FPÖ-Chef. Im Wahlkampf habe er quer durch Österreich einen "Zulauf wie noch nie" erlebt, so Strache. Nun gelte es, den rot-schwarzen Stillstand und die Arroganz sowie den "Ausverkauf der Heimat" zu beenden.
VIDEO: Strache wählt
Wahlkampf bis zum Schluss
Der FPÖ-Obmann kam eine Viertelstunde zu spät und alleine in das Wahllokal in die Wiener Hainburgerstraße. Bevor er schließlich zur Wahlurne vorgelassen wurde, musste Strache aus organisatorischen Gründen noch einige Minuten warten. Als er dann den Stimmzettel ausgehändigt bekam, meinte er in Anspielung auf den Wahlslogan der FPÖ: "Das ist ein Zeichen der Nächstenliebe."
Nach dem Urnengang wollte der oberste Blaue noch ein Fitnessstudio aufsuchen und anschließend mit seiner Verlobten essen gehen. Danach werde er ins Büro zu seinen Mitarbeitern fahren und der Wahlergebnisse harren, sagte Strache.