Mit 633 Menschen starben um rund sieben Prozent weniger als im Jahr davor.
633 Menschen sind im Jahr 2009 auf Österreichs Straßen bei Verkehrsunfällen getötet worden. Das sind um 6,8 Prozent weniger (minus 46 Todesopfer) als noch im Jahr davor, was neuerlich den niedrigsten Wert seit Beginn der einheitlich geführten Aufzeichnungen (1961) bedeutet. Die endgültige Unfallbilanz präsentierten Innenministerin Maria Fekter (V) und Verkehrsministerin Doris Bures (S) gemeinsam mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) und der Statistik Austria am Dienstag in Wien.
Insgesamt haben sich 37.925 Unfälle mit Personenschaden (minus 3,2 Prozent im Vergleich zu 2008) ereignet, 49.158 Personen (minus 2,7 Prozent) wurden dabei verletzt. Gesunken ist die Zahl der bei Alkoholunfällen Getöteten von 53 auf 46 (minus 13,2 Prozent). Starke Rückgänge gab es in der Altersgruppe der 20- bis 24-Jährigen von 68 Todesopfern auf 40 im Jahr 2009 (minus 41 Prozent). Weiter gestiegen ist im Vorjahr die Zahl der tödlich verunglückten Mopedfahrer von 24 auf 30 Getötete.