Die meisten Übergriffe gab es in Wien und Salzburg.
ÖSTERREICH deckte es am 7. Jänner auf: Nicht nur in Köln, auch in Österreich war es in der Silvesternacht bzw. kurz davor und danach zu systematischen sexuellen Übergriffen von jungen Flüchtlingen auf Frauen gekommen.
Unglaublich: Anfangs wurde ÖSTERREICH-Reporterin Victoria Bichler, die über Sex-Angriffe in Salzburg berichtet hatte, sogar beschuldigt, sie hätte die Story frei erfunden.
Anfrage
Nun deckt die Antwort des Innenministeriums auf eine parlamentarische Anfrage des Teams Stronach auf, dass alles noch schlimmer war, als ÖSTERREICH berichtete: 24 Fälle von „strafbaren Handlungen gegen die sexuelle Integrität und Selbstbestimmung“ von Frauen seien zum Jahreswechsel registriert worden.
Die Täter umzingelten ihre Opfer beim Tanzen
Das Ministerium schildert auch, wie die Täter vorgingen: „Wien und Salzburg waren dabei die am häufigsten betroffenen Städte. Die meisten Übergriffe gegen Frauen fanden an öffentlichen Veranstaltungsorten statt. Dort bildeten sich kleine Gruppen, welche Opfer durch Tanzen zur Musik umkreisten. Sobald die Opfer eingekreist waren, erfolgten die Übergriffe.“
Vertuscht?
Nur knapp die Hälfte der Übergriffe war zuvor bekannt geworden. Die Polizei argumentierte bei den ÖSTERREICH-Recherchen immer mit Opferschutz, der bei Sexualdelikten sehr hoch anzusetzen sei. Eine politische Weisung, die Taten von Asylwerbern zu verschweigen, gebe es nicht.
VIDEO: nach Sex-Übergriffen in Salzburg: das fordert der Bürgermeister der Landeshauptstadt
(fuw, gü)